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Rezension zu
Lüge

ich bin verrückt nach nordischen Thriller. Gelungene, eher ruhige Fortsetzung

Von: Melanie Berg
14.11.2017

Inhalt Hochspannend und beklemmend aktuell - ein neuer Fall für Lene Jensen und Michael Sander . Die dänische Gesellschaft Nobel Oil kennt keine Skrupel, sich die gigantischen Rohstoffvorkommen in der grönländischen Diskobucht zu sichern. Die Einwohner sind alarmiert, Umweltaktivisten agieren zunehmend rabiat. Als der Chef-Geologe des Bohrungsgeländes tot aufgefunden wird und ein USB-Stick mit brisanten Informationen verschwindet, werden Kommissarin Lene Jensen und Ermittler Michael Sander angeheuert, den Fall aufzuklären. Alle Spuren verweisen auf einen Täter aus der militanten Umweltaktivisten-Szene. Doch scheinen diese Hinweise fingiert zu sein, und Jensen und Sander beginnen, auf eigene Faust zu ermitteln. Bis sie erkennen, dass sie nur Bauernopfer sind in einem unerbittlichen Kampf um Geld, Prestige und Macht. So langsam glaube ich, das ich zur Zeit anscheinend ein Hang zu kalten Thrillern habe. Und auch jetzt verschlägt es mich wieder auf ins wunderschöne Weiss, diesmal nach Grönland. Zu Beginn wird erstmal dargestellt, das Dänemark mit China als Geldgeber Grönland ausbeutet, was radikale Naturschützer a la "Greenpeace" dies sabotieren möchten. Der dänische Chefgeologe Peter Holm von Nobel Oil, ein Mann den es zu jungen Männern zieht wird ermordet. Es ist zuerst nicht klar warum die "Krieger Poseidons" ausgerechnet dieses Opfer ermordet haben. Und wie es dazu gekommen ist, zumal der Chef von Peter Holm kurze Zeit zuvor jemanden der auf Peter aufpassen sollte, der Niederländer Dirk Straat. Dieser Michael Sanders ist sehr interessant und intelligent und ist hartnäckig auch deutlich zu erkennen wenn er immer wieder mit der Kommissarin Jensen aneinander gerät. Mit Lüge erschien der dritte Thriller aus der Jensen/Sander Reihe von Steffen Jacobsen und auch dieser Band muss sich nicht hinter seinen Vorgängern verstecken. Wie zuvor, kann ich für den Schreibstil nur positive Worte finden. Er ist kalt, fesselnd und ohne große Ausschweifungen, alles was ich mit nordischen Schriftstellern verbinde. Diesmal schwingt ein bisschen mehr detailliertes Privatleben der beiden Hauptprotagonisten mit rein, was aber auch keinesfalls too much ist. Dahingehend sollten die ersten beiden Teile konsumiert werden, die Fälle sind aber alle abgeschlossen und einzeln zu lesen. Ich bin besonders angetan von der Hühnerpelle, die er mit dem Aufzeigen der Skupellosigkeit mit der hier vorgegangen wird darlegt. Es wird in der Erzählerperspektive erzählt und abwechselnd von Sanders und Jensen berichtet, so bekommt man als Leser der Geschichte einen guten Überblick des gesamten Geschehens. Das Cover reiht sich übergangslos in die bisher erschienenen ein. Die Farben sind identisch. Und gefallen mir auch! Totale Leseempfehlung! Fakten 480 Seiten TB 16,99 € Ebook 13,99 € Erschienen im Heyne Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier : https://www.amazon.de/gp/aw/d/3453438833/ref=cm_cr_srp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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