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Rezension zu
Todesreigen

Spannend von Anfang bis Ende

Von: Tuffydrops
16.11.2017

Klappentext: Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auzulöschen ... Nachdem Ende des vorherigen Buches (Todesmärchen), war ich sehr neugierig darauf wie es denn nun weiter geht. Auch wenn dies der vierte Band der Reihe ist, sind die Fälle der einzelnen Bücher in sich geschlossen, aber ich würde es dennoch empfehlen sie der Reihe nach zu lesen, denn hier ist es nun schön zu sehen wieso, denn in Band 3 hat Maarten S. Sneijder etwas getan, weshalb er nun suspendiert wurde und was natürlich Auswirkungen auf Band 4 hat. Zunächst einmal ist die Geschichte in zwei Zeitstränge aufgeteilt, die jeweils ein paar Tage auseinander liegen, sprich man ist in der Gegenwart und wechselt dann immer wieder in die Geschehnisse ein paar Tage zuvor. Erst am Ende verbinden sich beide Zeitstränge. Normalerweise habe ich bei solchen Zeitsprüngen immer ein paar Probleme wieder in die jeweilige Situation hinein zu finden, aber das war dieses mal absolut nicht der Fall. Durch den Zeitenwechsel und somit auch einem Perspektivwechsel, blieb es durchgehend spannend und das direkt von Anfang an. Der Spannungsbogen blieb die ganze Zeit weit oben, sodass man fleißig versucht hat, bis zum Schluss mitzurätseln. Dieses Mal steht überwiegend Sabine Nemez im Vordergrund der Ermittlungen, da wie schon der Klappentext erzählt, Maarten S. Sneijder suspendiert wurde. Natürlich muss aber nicht komplett auf Maarten S. Sneijder verzichtet werden, da die beiden ein super Team ergeben, allerdings fand ich es sehr erfrischend die Ermittlungen aus Sabines Sicht zu verfolgen. Andreas Gruber versteht definitiv sein Handwerk in Sachen Schreibstil, sowie Beschreibungen. Der Schreibstil ist flüssig und führt gut durch das Buch. Er verliert sich nicht in zeilenlangen Beschreibungen, sondern bringt alles genau auf den Punkt, sodass es für den Leser genau richtig ist. Fazit: Es war für mich wieder ein gelungener Thriller, der an manchen Stellen dann allerdings für mich ein wenig zu hervorsehbar war. Die Geschichte ist spannend und umfangreich, sodass es wieder zu einem sehr interessanten Fall geworden ist, der von Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder gelöst werden muss.

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