Rezension zu
Das saphirblaue Zimmer
Das saphirblaue Zimmer
Von: Erdhaftig schmökertEin Roman mit drei Erzählungen, die irgendwie miteinander zusammenhängen, von drei Autorinnen. Trotzdem ist es keine Anthologie. Jeder der beschriebenen Frauen und Männer haben etwas mit denjenigen der beiden anderen Erzählungen zu tun. Allerdings liegen jeweils rund zwanzig Jahre dazwischen. Dreh- und Angelpunkt ist das Haus einer ehemals angesehenen Familie in New York. Geschickt verfasst Die Autorinnen haben ihren Plot gut entwickelt. Wer nicht groß darauf achtet, merkt nicht, dass die Erzählungen von verschiedenen Autorinnen stammen. So gut sind sie im Stil angepasst und so nahtlos fädeln sie sich in die Begebenheiten ein. Denn die Handlungsstränge sind miteinander verwoben, jeder bleibt in seiner Geschichte während sich die Stränge abwechseln. So entsteht allmählich eine Familiengeschichte, die erst am Ende ihren Lesern den vollen Durchblick gewährt. Wirklich geschickt ersonnen! Zwar kein Schmöker im eigentlichen Sinn, bietet der Roman ein gutes Nachmittagsprogramm. Ideal bei verregneten Wochenenden!
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