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Rezension zu
FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auch für Erwachsene

Von: Claudia Soylu
30.11.2017

Obwohl die Geschichte für 10 jährige ist, können sie auch gut Erwachsene lesen. Nina Blazon versetzt einen mal wieder in eine tolle Fantasy Welt. Die 12 jährige Anna-Fee, die von ihren Eltern und Freunden nur Fee genannt wird, ist ein bodenständiges Mädchen. Noch nie hatte sie einen Imaginären Freund oder hat sich wilde Geschichten ausgedacht. Sie ist ganz anders als ihre Mutter, seit Kindertagen wünscht sie sich in dem alten Herrenhaus zu wohnen. Als Fee mit ihren Eltern eine Wohnung in dem Herrenhaus bezieht, quälen sie schreckliche Alpträume. Eines Nachts fällt sie sogar aus dem Bett und kann Traum von Realität nicht mehr unterscheiden. Ein fürchterlicher Sturm tobt und ein Feuer bricht im Garten aus. Am nächsten Morgen geht sie mit Nelly, ihrer besten Freundin in den Garten um nachzuschauen, wie schlimm es den Garten getroffen hat. Ein uralter Baum ist zur Hälfte verbrannt. Zu Nellys und Fees Schreck liegt jemand auf dem Baum. Erst denken sie die Person ist tot, doch zum Glück atmete sie noch. Aus Mitleid verstecken sie das Mädchen auf dem Dachboden. Der garstige Hausmeister, der Kinder nicht leiden kann, darf sie nicht finden. Irgendwie ist ihnen der Mann ohnehin nicht geheuer. Im Herrenhaus hält er so viele Türen verschlossen, was die Mädchen nur noch neugieriger werden lassen. Um dem unbekannten Mädchen zu helfen, müssen sie das Geheimnis des Mädchens und der verschlossenen Türen lüften. Das Cover ist mit den Federn und den Farben sehr stimmig und gut gelungen. Doch nachdem ich die Geschichte gelesen habe, finde ich hätte man noch mehr aus dem Cover herausholen können. Im Buch gibt es eine wunderschöne Karte von dem Herrenhaus. Der Titel „Das Herz der Phönixtochter“ ist passend. Es dreht sich um Herzen, aber nicht so, wie man vielleicht denkt. Die Geschichte ist fortweg spannend, aber nicht übertrieben, sodass es sehr gut 10 Jährige lesen können. Das Ende finde ich besonders schön.

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