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Rezension zu
Der Todesmeister

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

gute Unterhaltung, jedoch nichts neues

Von: Nicole Lehmann
07.12.2017

Dies ist mein erster Thomas Elbel Krimi, wie es auch sein erster Krimi ist. Thomas Elbel hat bis anhin 3 Fantasy Romane geschrieben und versucht sich nun mal ohne Vampire und Werwölfe. Blutig ist dieses Buch aber trotzdem. Viktor Puppe ist Polizist, welcher in ein neues Team kommt. Er macht ein Geheimnis um seinen Wechsel. Es werden Andeutungen gemacht, dass er heimlich an einem anderen Fall weiterermitteln will. Der Hintergrund dieses Wechsels wird erst gegen Ende des Buchs aufgelöst. Sein neues (und spezielles Team) besteht aus Ken und Begum. Begum ist eigentlich nur schlecht gelaunt und schnippisch. Ken ist ein Sprücheklopfer welcher die ganze Sache ab und an nicht so ernst nimmt. Das alle im Team eine schwierige Kindheit hatten, war für mich etwas klischeehaft. Der Umgangston untereinander ist von Sticheleien durchzogen und ruppig. Am Anfang fand ich dies noch witzig, jedoch ging mir Ken irgendwann auf die Nerven. Das Buch ist in einzelne Tage eingeteilt. Diese sind jedoch -ist ja klar bei so einem Fall- sehr lang :-) Die Kapitel aus der Sicht des Mörders fand ich sehr interessant. Dazu kommt, dass diese die Geschichte nachhaltig bereichern. Speziell fand ich auch, dass ein paar Protagonisten in Dialekt sprachen. Das Debut von Thomas Elbel verspricht gute Unterhaltung jedoch keine Überraschungen. Es ist nichts Neues, jedoch sind ein paar vergnügliche Stunden garantiert.

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