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Rezension zu
Lockruf der Gefahr

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein typischer Nora-Roberts Roman

Von: Monika Stutzke
19.02.2015

Sie lernten sich als Kinder kennen und als junge Erwachsene lieben. Lilian Chance, die ihr Leben lang in den Black Hills lebte, die Tiere liebt und sich als Erwachsene den Traum eines eigenen Wildreservats für Tiere erfüllte, die in der freien Wildbahn nicht mehr überleben können. Cooper Sullivan ist ein Kind aus der Stadt, der die Ferien in den Black Hills bei den Großeltern verbrachte. Er versuchte sein Leben lang die Liebe seines Vaters zu erlangen, musste aber einsehen, dass dieser nie mit seinen Erfolgen zufrieden sein würde. Er wurde Polizist und später Privatdetektiv. Seinen Job hing er an den Nagel, als sein Großvater einen schweren Unfall hatte und Hilfe auf der Ranch brauchte. Als sie sich in jungen Jahren ineinander verliebten, glaubte Lil nie daran, dass irgend etwas sie trennen würde. Cooper beendete die Beziehung, weil er Lil nicht in ihrer Entwicklung behindern wollte. Als sie sich jetzt nach vielen Jahren wiedersehen, merken sie, dass sie sich noch immer lieben, aber Lil gibt ihnen keine Zukunft, zu groß ist die Angst, wieder enttäuscht und verlassen zu werden. Dann gerät Lil plötzlich in die Ziellinie eines Psychopaten, der nicht nur Tiere mordet, sondern auch vor Menschen nicht zurückschreckt. Sein finales Ziel ist Lil. Sie hat auf dem heiligen Boden der Sioux Indianer ihr Reservat gebaut und das muss rückgängig gemacht werden. Cooper bietet Lil seine Hilfe an, aber wird es ihnen gelingen, den Mörder zu finden und schlimmeres zu verhindern? Das Buch ist wieder ein typischer Nora-Roberts-Roman. Liebe, Gefühle, kriminalistische Elemente, wunderbar beschriebene Natur und Landschaften, eine aufregende Tierwelt und Freundschaften bestimmen dieses Buch. Die Protagonisten sind mit glaubwürdigen Charakteren ausgestattet, wenn auch ein wenig zu perfekt gezeichnet. Lil ist die emsige und zielstrebige junge Frau, die sich als Kind bereits ein Ziel gesetzt hatte und dieses mit Fleiß und Ausdauer auch erreicht hat. Cooper musste erst erkennen, dass er losgelöst von seinem Vater sein eigenes Leben aufbauen muss und macht dann erst etwas aus seinem Leben. Die Liebe zum Detail zeichnet das Buch aus. Nora Roberts hat wie immer eine sehr gute Recherche betrieben, was das Leben der Wildtiere angeht und auch die Belange eines Wildparks. Es wirkt absolut glaubhaft. Die Beschreibungen der Landschaft um den Black Hill ließen mich die Gegend mit den Augen der Autorin sehen. Ich habe die Lektüre dieses Buches genossen, weiß ich doch, dass man zwischendurch auch mal die Gedanken flattern lassen kann, weil es keine anstrengende Lektüre ist, bei der man groß mitdenken muss. Ich bin und bleibe auch nach diesem Buch ein großer Fan der Autorin und empfehle es gern weiter.

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