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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Die Wellington-Saga - Verführung

Von: Zeilenfluegel
10.12.2017

Meine Meinung: Auf Antonias Geschichte habe ich mich schon sehr lange gefreut. Nach den zwei Geschichten über ihre Halbbrüder, konnte ich es kaum erwarten mehr über die geheimnisvolle Noni zu erfahren. Auch ihr liegt die Liebe zu den Pferden in den Genen und sie liebt ihren Beruf als Hufschmiedin bei den Del Campos über alles. Trotz allem fühlt sie sich gerade von diesem Teil ihrer Familie immer noch nicht ganz aufgenommen. Besonders Pilar, die Mutter ihrer Brüder, kommt mit Antonias Anwesenheit nicht klar. Auch zwischen ihrem Arbeitskollegen und guten Freund Enzo wird es immer komplizierter, denn zwischen den beiden knistert es seit ihrer Ankunft in Wellington unaufhörlich. Zu Anfang war ich leider ein wenig enttäuscht von dem dritten Teil der 'Wellington-Saga'. Noni und Enzo sind zwar zwei herzensgute Menschen, haben mich aber etwas gelangweilt, besonders, da ich zu diesem Zeitpunkt ihre Beweggründe noch nicht nachvollziehen konnte. Sie zogen sich an wie Magnete, doch irgendwie wollte keiner von ihnen seine Gefühle offenbaren. Gerade als die beiden dann doch endlich Klartext sprechen, stellt sich Antonias Vergangenheit, der möglichen Beziehung zwischen ihnen, in den Weg. Und auch Enzo hat mit seiner eigenen immer noch zu kämpfen. Zu sagen, ich wäre von dem weiteren Verlauf der Geschichte überrascht gewesen, wäre noch untertrieben. Keinesfalls wären mir derartige Ereignisse in den Sinn gekommen. Dadurch wurde es dann ziemlich interessant und ich konnte mich endlich in die Geschichte einfinden. Der Rest der Geschichte las sich wirklich schnell. Noni und Enzo sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gefühlt. Auch die anderen Charaktere der Geschichte waren mir (mit wenigen Ausnahmen) wie immer sehr sympathisch. Zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend. Der finale Abschluss der Reihe hat mich ein weiteres Mal ziemlich überrascht und mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl beenden lassen. In 'Verlangen' ging es dieses Mal etwas ernster zu, als in den vorherigen Bänden. Die Protagonisten haben dieses Mal mit wirklich schwierigen Problemen in ihrem Leben zu kämpfen, die sich nicht so einfach ignorieren lassen. Positiv sind mir wieder einmal die wunderschöne Kulisse und die Leidenschaft zu den Pferden aufgefallen. Die Geschichte gewinnt dadurch einiges an Lebenskraft und die Liebe zu den Tieren schmeichelt der Story sehr. Fazit: Dieser letzte Band der 'Wellington-Saga' hat mich mehr als einmal positiv überrascht und die Spannung war deutlich spürbar. Auch wenn die Geschichte dieses Mal ein bisschen ernster gestrickt war, habe ich mich in Wellington ein weiteres Mal sehr wohl gefühlt. Ich gebe 'Die Wellington-Saga - Verlangen' 3,5 von 5 Sternen.

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