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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Es hat sich ziemlich gezogen...

Von: Donatha Czichy
20.12.2017

Nachdem mich der erste Band sehr positiv überrascht und der zweite mir auch sehr gut gefallen hat, wollte ich wissen wie es mit Antonia weitergeht. WIE WARS ES? Nacho Figueras hat mich in die Welt des Polos verführt und eine spritzige Saga geschrieben, die mich bisher sehr gut unterhalten hat. Bisher durfte ich die Brüder Alejandro und Sebastian kennenlernen. Beide haben viel erlebt und mich vollkommen mitgerissen. Nun durfte ich auch mehr über Antonia herausfinden. Sie ist nicht nur die Halbschwester der Brüder, sondern besonders Pilar ein Dorn im Auge. Was sie immer wieder zu spüren bekommt. Auch 8 Jahre nachdem Noni zu den Del Campos kam, fühlte sie sich doch einsam. Enzo, der Piloto des Teams und treuer Freund der Familie ist unsterblich in Antonia verliebt. Doch seine Vergangenheit lässt ihn immer wieder zweifeln und daher behält er seine Gefühle für sich. Bis es zu einem entscheidenen Augenblick kommt. Im dritten Band der Wellington-Saga wird sehr viel auf tiefe Gefühle, belastende Vergangenheiten und heiße Liebesszenen gesetzt. Also wie in den Teilen davor, nur etwas intensiver. Der Einstieg gefiel mir gut und die ersten Seiten flogen auch nur so dahin. Aber schon bald zog sich die Story ziemlich und es entstand ein ewiges und hin und her. Wer mit wem, warum, wieso, weshalb… Das empfand ich als ziemlich nervig und das Lesen hat nicht so viel Spaß gemacht wie die Bände davor. Interessant war der Einblick den man von Pilar bekam. Sie ist definitiv eine beeindruckende Persönlichkeit und der Kern der Familie. Hier hat man mehr über ihre eigenen Gedanken, ihrer Fürsorge und ihren Bedenken mitbekommen. Nicht nur Pilar, sondern auch Antonia und Enzo lernen mehr über sich selbst und man erkennt eine deutliche Veränderung ihrer Charakterzüge und wie sie versuchen ihre Probleme zu meistern. Die Wendungen, die immer auftauchten, um den Spannungsmoment zu erhöhen empfand ich dieses Mal nicht für gelungen. Die Geschichte zog sich immer weiter und es schien kein Ende in Sicht zu kommen. Da die Handlungen immer nach dem gleichen Schema verlaufen, konnte man aber schon sehr schnell erkennen wie es enden wird. Ich hätte mir für den Abschluss eine andere Storyline und nicht so viele Sprünge gewünscht. Aber es gab noch ein wenig Action und da konnte man doch wieder mitfiebern.

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