Rezension zu
Scherben der Dunkelheit
Düsterer als angenommen..
Von: KatiswonderlandWie schon im Klappentext beschrieben, verbringt die 16-jährige Anouk ihre Ferien bei ihrer Tante in einem Dorf in der Bretagne. Dort trifft sie auf den geheimnisvollen Dark Circus, wo es, so scheint es, tatsächlich Magie gibt. Anouk hat vor einigen Jahren einen großen Verlust miterleben müssen und leidet immernoch darunter, was ihr einige Probleme bereitet. Sie besucht mit ihrer Cousine den Dark Circus und die beiden sind hellauf begeistert. Doch kurz darauf merkt Anouk, dass im Dark Circus irgendetwas nicht mit rechten Dingen vorgeht. Dann wird ihr klar, dass der Zircus ihre Erinnerungen stiehlt. Dann bekommt sie eine Einladung für eine private Vorführung, und findet heraus, was es mit dem Darc Circus auf sich hat. Scherben der Dunkelheit ist sprachlich anspruchsvoller, als ich angenommen hatte, vor allem bei dem Genre und der Zielgruppe. Und auch wesentlicher düsterer. Hätte ich gewusst, dass ein böser Clown darin vorkommt, hätte ich es wohl eher nicht angefangen..Clownphobie ist dabei nämlich nicht gerade hilfreich. Jetzt könnte man zwar anmerken, dass man ihn nicht sieht, aber wie das bei eingefleischten Lesern während des Lesens halt so ist - Kopfkino.. Die Geschichte ist gut geschrieben, erscheint magisch und geheimnisvoll, etwas gruselig und meistens auch spannend. In der Mitte gibt es allerdings einige Kapitel, die sich sehr ziehen und die man am liebsten überspringen würde. Alles in allem fand ich das Buch aber gut, auch wenn ich vermutlich noch wochenlang von Clowns träume..
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