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Rezension zu
Das Fell des Bären

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rau: Das Fell des Bären

Von: Erdhaftig schmökert
29.12.2017

Eine Vater-Sohn-Geschichte, die den Traum ein Held zu sein zur Wahrheit werden lässt. Sie spielt in den Dolomiten der 1960-er Jahre. Wer sich mit Initiationen auskennt, wird die typischen Stationen einer klassischen Heldenreise beim Lesen entdeckt. Es gibt verschiedene Prüfungen und auch einen Helfer in Gestalt eines deutschen Eremiten, der in den italienischen Alpen lebt, es gibt den Tod und das Leben. Das alles in einer uralten Grenzregion, wo sich Österreicher, Südtiroler, Deutsche, Venezianer und Italiener treffen und mischen. In der Rituale, Aberglauben und Dorfdialekte gelebt und gesprochen werden. Wo man auch zusammenhält, wenn es denn sein muss. Es dreht sich vordergründig um die Jagd nach einem Bären, der die Dörfer unsicher macht. Bis dieser von Vater und Sohn gefunden wird, erfährt man in gut gesetzten Worten und wenigen Dialogen vieles über die Region, über den Grund der Heldenreise und so einiges mehr. Das Ende ist ein völlig anderes als man erwartet und sollte nicht vorab gelesen werden. Und falls Sie es doch zuerst lesen sollten: Es wird Sie vermutlich eher verwirren. Man versteht es nur im Zusammenhang von vorne nach hinten gelesen.

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