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Rezension zu
Glück schmeckt nach Popcorn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zaubert einem die Sonne ins Herz!

Von: Bennett
10.01.2018

Glück schmeckt nach Popcorn“ ist nach „Das Café der guten Wünsche“ bereits der zweite Roman von Marie Adams, den ich gelesen habe. Zum Inhalt hier nur kurz: Es geht um Martha, die nach Schicksalsschlägen den Glauben an die Liebe verloren hat und sich auf ihren Beruf konzentriert. Ihr ganzes Herz gehört dem „Lichtspielhaus“, einem Programmkino, dass sie mit Erfolg und viel Leidenschaft betreibt. Es versteht sich von selbst (und folgt dem Genre), dass sie dort nicht lange allein bleibt: Gleich zwei Männer buhlen schon nach kurzer Zeit um ihre zuerst widerstrebende Gunst: Filmkritiker Stefan - charmant und kultiviert, jedoch mit einem Hang zum Lästern. Und Erik - junger Filmemacher und Gelegenheitsaushilfe im Kino, blondgelockt, etwas verträumt, ein unverbesserlicher Optimist. Es folgen ca 300 Seiten unterhaltsame Irrungen und Wirrungen - manche humorvoll, andere dramatisch - und am Ende steht die Frage: Für wen wird Martha sich entscheiden? Fazit: Entscheidend bei dieser Art Roman ist meiner Ansicht nach nicht, ob die Handlung mit irrwitzigen Überraschungen aufwartet. Wichtiger ist das Gefühl, das transportiert wird. Ein Buch wie dieses - das sagt schon der Titel – muss nach Glück schmecken! Und ich finde, das hat die Autorin geschafft. „Glück schmeckt nach Popcorn“ ist ein gelungener Wohlfühlroman, der einem die Sonne ins Herz zaubert. Mein persönliches Highlight bei diesem Buch: Die Darstellung des Strahlemannes Erik. Ich glaube, es es ist viel leichter (und daher in billigen Liebesromanen auch so gängig), einen attraktiven „Bad Guy“ zum Romeo aufzubauen, als einen rundherum netten Kerl, der auch noch aus einer intakten Familie kommt. Dass aber auch die „guten“ Jungs uns Frauen bezaubern können, beweist Marie Adams mit dieser Geschichte. Ich jedenfalls war schon nach kurzer Zeit dem blonden Romantiker Erik verfallen... ;-) Ein weiteres Goodie sind die zahlreichen Verweise und Tipps zu Filmen verschiedenster Genres und die liebevolle Beschreibung von Marthas „Lichtspielhaus“ – ein großer Spaß für jeden, der auch in Zeiten von Netflix noch gern ins Kino geht. Daher: Klare Leseempfehlung von mir und 5 Punkte.

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