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Rezension zu
Der Todesmeister

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein waschechter Thriller,mit einem Hauch von bunt,aber nichts für schwache Nerven

Von: Inspirationbydi
19.01.2018

Viktor von Puppe,lässt sich durch gewisse Verbindungen,vom Innenministerium zum Berliner LKA versetzen. Auf der Suche nach privaten Antworten,ermittelt er aber auch in seinem ersten Fall. An der Oberbaumbrücke wird eine grauenvoll zugerichtete Leiche gefunden. Dabei handelt es sich um Katharina,die 16 jährige Nichte des Berliners Justizsenators. Dieser will aber möglichst schnell das der Mord an seiner Nichte "abgeheftet" wird und somit komplett verstummt. Kurze Zeit darauf erhängt sich auch der angebliche Täter,somit der Fall ohne großes Aufsehen, zu den Akten gelegt wird. Viktor,der sich mittlerweile sehr gut in sein neues Team,bestehend aus Begüm und Ken,eingearbeitet hat,trauen der ganzen Geschichte nicht und ermitteln im Alleingang weiter. Viktor kommt an das Tagebuch von Katharina,indem eine Perverse Wahrheit ans Licht kommt. Leider kann man aus verschiedenen Gründen, mit den Erkenntnissen den Fall nicht aufklären Aussichtslos,hat Ken hat noch ein Ass im Ärmel und schüttelt einen geheimnisvollen und auch in dem Sinne bunten Mitspieler ins Spiel. Der bringt so einige Steine ins Rollen.Währenddessen kommt Viktor in eine Verheerende Situation,die mit seinem eigentlich privaten Anliegen zu tun hat. Aber ab hier sollte der Leser dann selber mal in das Buch tauchen und gemeinsam mit Viktor und seinem Team, diesen skurillen Mord und das ganze drum herum aufklären. Fazit: Hier handelt es sich um einen teils Makaberen und ungeschönten Thriller,der auch gleich in die vollen geht. Also nichts für schwache Nerven. Trotzdem nimmt sich der Autor Zeit, auch den Hauptprotagonisten eine Geschichte zu geben. Wenn diese auch,wie ich finde,teils ein offenes Ende haben. Da hoffe ich ja dann,vielleicht auf einen 2.Teil?! Die Charaktere sind einfach gestrickt,entweder man mag sie,oder man mag sie nicht. Ganz Interessant, sind die ab und zu eingebrachten Berliner Dialekte. Oder die für mich, etwas neue Umgangssprache in diesem Thriller. Sehr faszinierend ist,das ich finde, das der Täter regelrecht in einen Kokong,gehalten wird. Ich weiß einfach nicht warum man nicht so schnell auf den Täter kommt,sehr gut gemacht. Was mir nicht so gut gefallen hat ,war das geswitsche der Szenen ohne eine Vorwarnung,man muss sich schon sehr konzentrieren, um zu begreifen um wen und was es gerade geht. Da würde es mir besser gefallen, wenn es kurz dadrüber eine Info gäbe. Auch die recht vielen Dialoge habe ich oft in Speedreading betrieben.Da man von der heftigen Spannung ,in der man gerade war,viel zu lange getrennt wurde. Und nur deswegen gibt es einen Stern Abzug.

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