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Rezension zu
Scherben der Dunkelheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich musste es abbrechen...

Von: secretbookchamber
20.01.2018

Handlung: "Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ..." Eigentlich ja keine gute Vorlage um es abzubrechen. Rezension: Sobald ich angefangen hatte zu lesen, dachte ich schon so: Nee. Die Geschichte mag ja ganz ansprechend sein aber das werde ich nie erfahren, weil ich das Buch etwa bis Seite 150 gelesen habe. Von ca. 600 Seiten. Im ersten Kapitel habe ich schon versucht nicht auf den Schreibstil zu achten und mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Hat am Anfang auch ganz gut geklappt, aber irgendwann hab ich dann verkackt. Die Geschichte hat mich nämlich 1. nicht angesprochen, vom Thema her meine ich, 2. hatte ich das Gefühl in der falschen Altersgruppe gelandet zu sein und 3. hatte sie null Tiefgang. Okay klar, wie schon gesagt ist die Idee echt nicht schlecht, aber mich hat sie einfach nicht angesprochen, und ich war von der Handlung ziemlich gelangweilt und auch irgendwie enttäuscht. Ich denke ich hätte das Buch (mitsamt Plot) um einiges besser gefunden, wenn der Schreibstil um einiges besser gewesen wäre. Er war so...ich weiß gar nicht wie ihr das beschreiben soll..einfach irgendwie langweilig und einfach. Er hat es einem wirklich schwer gemacht nicht den Faden zu verlieren und dran zu bleiben. Tja, kann ja sein, dass man sich dran gewöhnt, hab ich gedacht aber wie so vieles anderes hat das auch nicht geklappt. Ich merke gerade, dass ich versuche mich darum zu reden. Darum, dass der Schreibstil einfach schlecht war. Meiner Meinung nach. Die Charaktere haben mir grundsätzlich gut gefallen, vorallem diese mysteriösen Leute aus dem Zirkus. Sie waren echt ganz ansprechend, da ich sie null durchschauen könnte und sie einfach besonders waren. Aber der Hauptcharakter...omg...Da musste ich einfach durchgehend den Kopf schütteln. Ihre (ja eine Sie) Handlungen waren so sprunghaft und überhaupt nicht nachvollziehbar. Außerdem kam sie mir manchmal so, sorry wie ich das jetzt sage, dumm vor. Man könnte auch naiv sagen, aber sie war irgendwie schlimmer. "Ohh ein Zirkus! Wie langweilig! Ach egal, ich geh trotzdem hin! Bin bei der Show fast gestorben aber es war so cool! Ich bekomme eine ernstzunehmende Warnung von einem Typ aus dem Zirkus (er arbeitet sogar da, und scheint irgendwie sehr ängstlich und irre zu sein), dass es unglaublich gefährlich ist. Aber Scheiß drauf! Ich gehe einfach um Mitternacht hin und treffe mich mit dem gruseligen Zirkusdirektor." Ja, ich denke dumm passt da. Irgendwann könnte ich sie und den Schreibstil nicht mehr ab, hoffentlich ist das einigermaßen verständlich. Jetzt wisst ihr auf jeden Fall, warum ich das Buch weg gelegt habe! Fazit: Die Geschichte ist zwar von der Idee her echt gut, von der Umsetzung aber furchtbar. Der Schreibstil und die Charaktere sind ziemlich anstrengend, sodass ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Ich würde das Buch deshalb leider nicht weiterempfehlen.

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