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Rezension zu
Scherben der Dunkelheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

wunderschöne Bilder!

Von: Leni
23.01.2018

Bei mir war Scherben der Dunkelheit ein absoluter Coverkauf, es ist einfach zu schön! Bei der Geschichte wusste ich nicht so wirklich, was ich erwarten sollte. Der Klappentext ist meiner Meinung nach etwas schwammig gehalten, vom absoluten Liebeskitsch bis hin zu Mad Circus Verhältnissen war meiner Meinung nach alles drin. Deshalb war ich umso gespannter auf den Inhalt. Und was soll ich sagen: ich hab mich eventuell ein klitzekleines bisschen in das Buch verliebt und meine latente Angst vor Gruselclowns ist auch dezent in die Höhe geschossen, aber fangen wir doch mal von vorne an… Der Anfang ist der eines typischen Jugendfantasybuchs: junges Mädchen trifft auf geheimnissvollen, interessanten Jungen. Natürlich können sie nicht zusammen sein, weil ihre bloße Anwesenheit ihn ziemlich zu stören scheint. Soweit alles nach Lehrbuch. Aber danach wird das Buch für ein Jugendfantasybuch überraschend tiefgründig. Tolle Dialoge, gut gezeichnete Charaktere, eine Sprache, die wunderschöne Bilder in meinem Kopf entstehen lassen hat, weil sie total bildgewaltig war. Technisch würde ich sagen, dass dies das absolut beste Jugendfantasybuch ist, das ich bisher gelesen habe. Die Geschichte ist etwas anders, als man es vom 0815 Jugendfantasybuch gewohnt ist. Keine Vampire, auch keine glitzernden, keine Werwölfe, keine Fabelwesen. Einfach nur ein Zirkus. Ein Zirkus, der voller Geheimnisse steckt. Und ein Mädchen, das niemanden an sich ran lässt, nicht richtig lebt aber doch voller Leben und voller Farben sprüht. Fazit: Ich bin absolut begeistert und kann das Buch auch denjenigen empfehlen, denen Fantasybücher nicht immer zusagen. Die Bildlichkeit der Sprache lässt von ganz allein einen Film im Kopf des Lesers ablaufen. Ich weiß auch gar nicht, wie ich zu einer Verfilmung des Buches stehen würde. Eigentlich bin ich ein Fan von Fantasyverfilmungen, aber ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist das, was ich beim Lesen in meinem Kopf sehe, auf eine Leinwand zu übertragen.

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