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Rezension zu
Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

Pfiffige Geschichte mit einem tollen Charakter und ganz viel Chemie..

Von: Henrik (zu ende gelesen.)
27.02.2015

Meinung Wer hat sich nicht in dieses Cover verliebt? Die arme, unschuldige Flavia, die vor einem Sessel steht und mit ihrem Gesicht einen anschaut, ist das nicht niedlich? Ich meine, was soll ich groß dazu sagen, mir gefällt dieses Cover. Damit hat sich das! :D Ich stelle mir immer vor, wenn ich die Augen schließe und durch Bucksahw laufe, dass die grünen Wiesen und die vielen Blumen um mich herum echt sind. Ich versuche mich regelrecht in die Lage hineinzuversetzen und versuche die Umgebung zu sehen und zu spüren. Nur ist es mir in diesem Buch irgendwie schwer gefallen, mich wirklich darauf zu konzentrieren, was hinter allem steckt, ich habe die vielen tollen Orte übersehen und habe nur Fetzen im Kopf. Ich vermisse hier fast den Bezug zur Umgebung. Das Einzige, was mich wirklich begeistern konnte, war Flavias Chemielabor! Das war der wohl beste Raum, den es überhaupt gab! Leider kam dieser etwas kurz und ich hoffe, dass ich im nächsten Band wieder zu Besuch kommen darf! Das sich Geschwister immer das Leben zur Hölle machen müsse, werde ich nie verstehen, denn so ist es auch in diesem Buch. Flavias Geschwister Ophelia und Phoebe, haben immer einen Plan gehabt, wie sie Flavia eins auswürgen können. Nur hatte Flavia den entscheidenden Vorteil der Chemie und hat auch kaum gezögert, sich etwas unauffällig zusammenzubrauen und es ihren Schwestern heimzuzahlen. Sehr lustig! Der Vater von Flavia wirkt dagegen eher trostlos und grau, er hat eine sehr zurückgezogene Haltung und ist kaum erreichbar. Ich finde so Charaktere immer ganz interessant aber auch gleichzeitig schwierig, da man die Entwicklung sich nur schwer vorstellen kann. Und somit immer eine gewisse Ungewissheit garantiert hat. Aber auch Dogger und Mrs. Mullet haben eine sehr angenehme Rolle, weswegen ich sie kaum aus der Geschichte wegdenken könnte. Der Schreibstil ist eigentlich leicht zu lesen, aber um es richtig zu verstehen, muss man manchmal mehrmals nachdenken, um auch wirklich den Witz verstanden zu haben, oder so ähnlich. Dieses Buch ist getränkt von Humor, nur ist es nicht immer leicht, diesen auch gleich zu erkennen. Ich denke, dieses Buch eignet sich aufgrund dessen viel mehr als Hörbuch. Ich konnte mir einige Schmunzler nicht verkneifen und habe Flavia für ihre Art geliebt. Alan Bradley hat ein sehr gutes Feingefühl für Details in Charakteren, was man nur bewundern kann. Dieses Buch macht es mir gar nicht leicht, es überhaupt zu bewerten. Ich wusste lange nicht, wie es mir gefallen soll und ob überhaupt. Aber so, wie ich es verschlungen habe, kann es ja so schlecht nicht gewesen sein. Ich bin mir allerdings noch ziemlich unschlüssig, weswegen ich mir sage: Das war der erste Band, das war der Anfang von etwas, das fortgeführt wird und du sollst dich beim nächsten Band am Besten überraschen lassen. Immerhin hat mir die Geschichte an sich zugesagt und ich fand die Idee gar nicht schlecht, denn so kann man durchaus auch noch ein paar Fakten erlernen, die man so noch nicht wusste. (Natürlich durch Recherchen um den Wahrheitsgehalt zu prüfen!) Bewertung Ich gebe diesem Buch, da ich damit meine Schwierigkeiten hatte nur drei von fünf möglichen Sternen. Mehr wäre hier für mich unangebracht, da ich mir absolut unschlüssig bin aber auch keinen wirklichen Grund habe, etwas daran zu kritisieren. Ich möchte allerdings der Reihe eine Chance geben und nicht gleich sagen, dass es nichts für mich ist. Vielleicht steige ich auch wirklich um auf das Hörbuch und versuche so weiter zu kommen. Fazit Der nächste Band wird vielleicht besser und somit schließe ich vorerst mal mit diesem Buch ab. Vielleicht wird es ja besser! Empfehlen kann ich es natürlich wie immer jedem mit Interesse oder auch gerne sagen, dass das nicht nur für Kinder und Jugendliche gemacht ist, sondern auch gut für Erwachsene geeignet ist.

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