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Rezension zu
Schiller für Kinder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Klassische Literatur leicht(er) bekömmlich: Goethe & Schiller für Kinder

Von: Mommy's happy life
25.01.2018

Verse wie „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet. Der Wahn ist kurz, die Reu‘ ist lang.“ und „Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen das war mein Sinn.“ sind vielen von uns bekannt. Empfand ich es in der Schulzeit schon toll, den Sinn in den vielen Büchern der klassischen Literatur zu suchen, so war ich hellauf begeistert, als ich vom Hörverlag die Möglichkeit bekam, diverse Werke von Goethe und Schiller gemeinsam mit meinen Kindern zu lauschen, denn ich befürworte es absolut, die Kleinen schon früh an die klassische Literatur heranzuführen. Gelesen werden die Dichtungen beider Hörspiele von Peter Härtling. Peter Härtling wurde 1933 in Chemnitz geboren. Er war von 1956-1962 Redakteur der „Deutschen Zeitung“ und bis 1970 Herausgeber der Zeitschrift „Der Monat“. 1967-1973 leitete Peter Härtling einen Verlag in Frankfurt. Seit 1974 arbeitete er als freier Schriftsteller. Er schrieb zahlreiche Romane, u.a. „Niembsch oder Der Stillstand“, „Felix Guttmann“ und „Herzwand“. Peter Härtling starb am 10.07.2017. Rezension Teil 2 – Schiller für Kinder (Teil 1 findet ihr unter "Goethe für Kinder") Klappentext Peter Härtling eröffnet – wie schon in Goethe für Kinder – einen unterhaltsamen Zugang zur Klassik: Die bekannten Highlights aus Schillers Werk (Das Lied von der Glocke, Tells Schuß u.v.a.), aber auch unbekannte, komische und humorvolle Texte hat er ausgewählt und kommentiert. Große und kleine Hörer lädt er damit ein zu einem Spaziergang durch das Werk des großen deutschen Dichters. Einige Daten zum Dichter Friedrich Schiller Johann Christoph Friedrich Schiller (1759 – 1805) war ein bedeutender deutscher Dramatiker, Dichter und Historiker. Anfänglich beeinflusst von der Epoche der »Aufklärung«, wurde Schiller zu einem wichtigen Vertreter des »Sturm und Drang« sowie der »Klassik«. Fazit „Die Bürgschaft“, „Das Lied von der Glocke“ oder auch „Der Handschuh“ kennt fast jeder von uns. Umso interessanter waren für mich auch Gedichte, die ich bisher noch gar nicht kannte. Vom Inhalt her ist Schiller wesentlich leichter für die Kleinen zu verarbeiten, wenngleich die Sprache für heutige Zeiten wie auch schon bei Goethe eine vollkommen andere ist und meine Zwillinge fragten schon des Öfteren, was das gerade Gesagte denn bedeutet. Somit ist es auch hier sehr sinnvoll, wenn ihr die Lesungen gemeinsam mit Euren Kindern genießt. »Früh übt sich, was ein Meister werden will.« (Friedrich Schiller) Mit diesem wunderbaren Zitat aus Schillers „Wilhelm Tell“ möchte ich Euch bitten, Eure Kleinen frühzeitig ans Lesen heranzuführen. Unsere beiden haben Bücher von Anfang an geliebt und es ist in der heutigen, digitalen Welt umso wichtiger, dass sie das „altmodische“ Lesen aus Büchern lieben lernen. Aufgewühlt durch die Digitalisierung ist ein Buch ein wunderbares Mittel, um wieder herunterzufahren und es sich so richtig gemütlich zu machen. Liebe Grüße, Anita

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