Rezension zu
Das Licht der Insel
Das Licht der Insel
Von: SophieNdmDie Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Morgan schildert die Ereignisse der Gegenwart und Elisabeth bzw. die Tagebücher ihres Vater erzählen die Vergangenheit. Der Perspektivenwechsel hat den Roman sehr abwechlungsreich und angenehm leserlich gestaltet. Morgan war mir trotz ihres naiven Verhaltens ziemlich sympathisch und auch mit Elisabeth konnte ich mich identifizieren. Die Beziehung der Beiden zueinander fand ich etwas weit hergeholt und ein wenig kitschig. Die Tagebucheinträge haben viel von dem Alltag der Familie berichtet und waren aber trotzdem nicht langweilig. Ich fand es gut dass die Einträge recht kurz gefasst waren. Das Ende bzw. die Auflösung fand ich nicht vorhersehbar und gut gemacht. Irgendwie hat mir nur das gewisse Etwas gefehlt. Die Story war okay aber nicht übermäßig spannend und auch teilweise etwas langatmig. Trotz der Aufklärung am Ende hatte ich noch einige offene Fragen, was mir nicht so gut gefallen hat. Der Schreibstil von Jean E. Pendziwol war angenehm einfach gehalten und auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen, dass sich das Buch schnell lesen ließ. Fazit: Ein netter Roman mit sympathischen Protagonisten. All zuviel Spannung darf man hier nicht erwarten, dennoch war die Geschichte unterhaltsam.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.