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Rezension zu
Der Todesmeister

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein ganz starker Pageturner!

Von: Alittlebookconversation
14.02.2018

"Der Todesmeister" ist, nach mehreren Fantasyromanen, der erste Thriller von Autor und Rechtswissenschaftler Thomas Elbel. In Berlin wird die geschundene Leiche einer jungen Frau aus der Spree gezogen. Die Tote ist keine Unbekannte, sondern die Nichte des Berliner Justizsenators. Das erhöht den Druck auf das ermittelnde LKA-Team, zu dem seit Neustem auch Viktor Puppe gehört. Der ehemalige Mitarbeiter des Innenministeriums vollzog den beruflichen Wechsel aus privaten Gründen, von denen der Leser nach und nach erfährt. Doch zunächst ist Viktor mit der Frauenleiche und der hübschen Pathologin Stella beschäftigt, bis der Fall sich urplötzlich erledigt zu haben scheint. Das LKA-Team ist allerdings misstrauisch und ermittelt weiter, wobei sie auf grausame Internetvideos stoßen und klar wird, dass es noch viel mehr Frauenleichen geben muss. Zusammen mit seinen Kollegen, der etwas wechsellaunigen Begüm und dem sympathischen Sprücheklopfer Kenji, kommt Viktor einem perfiden Serienkiller auf die Spur. Und dessen abstoßendem Netzwerk... Thomas Elbel hat einen erstklassigen Thriller geschrieben. Wahnsinnig spannend und dabei mit einer ordentlichen Portion Wahnsinn, denn "Der Todesmeister" ist nichts für schwache Nerven! Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Charaktere sind stark, bunt und immer für eine Überraschung gut. Die Story ist komplex und dynamisch. Jedoch hätte der gut 500-Seiten starke Thriller sicherlich auch bestens mit ein paar weniger Seiten funktioniert. Hoffentlich muss man nicht allzu lange auf den 2. Teil der Reihe warten, ich persönlich stehe nämlich schon zum Lesen in den Startlöchern!

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