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Rezension zu
Murder Park

Hochspannung pur im Vergnügungspark!

Von: Mattsbooks.de
19.02.2018

Zodiac Island, ein Vergnügungspark, welcher sich den Sternzeichen widmete, wurde vor 20 Jahren geschlossen. Der Grund war, dass Jeff Bohner in eben diesem Vergnügungspark drei junge Frauen ermordete. 20 Jahre später soll der Park renoviert werden und als „Murder Park“, ein Themenpark, welcher sich Serienmördern widmet, wiedereröffnet werden. Zur ersten Pressekampagne werden Journalisten und ein Kamerateam zu einem Wochenende auf die Insel eingeladen, um durch diese Aktion den Murder Park zu bewerten und publik zu machen. Die zwölf geladenen Gäste und das Team des Parks werden mit einer Fähre auf die Insel gebracht, doch sie sind nicht alleine… Wieder werden auf der Insel Morde begangen, jeder ist verdächtig und keiner ist so unschuldig, wie es vielleicht scheinen mag! Bei „Murder Park“ von Jonas Winner handelte es sich bei mir um einen Cover-Kauf. Das Cover fand ich sehr ansprechend und es ist ein richtiger Eyecatcher! Der Klappentext hat meine Erwartungen an das Buch nochmals steigen lassen. Unterbrochen wird die Handlung immer wieder von Interview-Auszügen, welche der Psychiater Sheldon Lazarus mit allen Gästen vier Wochen vorher geführt hatte. Und das war richtig fies, da durch die zwischengeschobenen Interviews fiese Cliffhanger entstanden! Jonas Winner baut von Anfang an eine sehr düstere und unbehagliche Atmosphäre auf, welche perfekt zu dem „Murder Park“ als Schauplatz passt. Dazu bleibt der Spannungsbogen die ganze Zeit erhalten und immer wieder werden von Jonas Winner unerwartete Wendungen eingestreut, bis schlussendlich alles in einem Hammerfinale endet, mit welchem ich nicht gerechnet hatte! In meinen Augen hat der Autor alles richtig gemacht und „Murder Park“ ist ein sehr guter Thriller mit allem, was ich persönlich von einem Thriller erwarte! Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm. Er besitzt einen sehr lebhaften Stil und es wirkt insgesamt alles sehr realitätsnah und authentisch. Man stolpert auch nicht über irgendwelche unlogischen Passagen. „Murder Park“ ist flüssig und zügig zu lesen, sehr spannend und animiert zum mitfiebern. Ein ebenso gutes Lesegefühl habe ich beispielsweise bei Sebastian Fitzek. Trotz des enormen Kopfkinos bei „Murder Park“ hätte ich mir noch eines gewünscht: Eine Karte des Parkes! Aber das ist nur Jammern auf hohem Niveau. „Murder Park“ war mein erstes Buch von Jonas Winner, aber definitiv nicht mein letztes!

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