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Rezension zu
Die Klippen von Tregaron

Eine tolle Familiengeschichte

Von: TemptationLady
06.03.2018

Das letzte Buch "Das Erbe von Carreg Cottage" hatte mir so überhaupt nicht gefallen. Irgendwie kam ich mit der Geschichte nicht klar. Doch dieses Buch "Die Klippen von Tregaron" hat mich echt mit sich gezogen. Ich war von der ersten Seite an in der Geschichte und man konnte merken, dass sich der Spannungsbogen immer weiter aufbaute. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere, egal auf welcher Zeitebene, haben mir sehr gut gefallen. Sie waren sehr schön ausgearbeitet. Sie hatten eine gewisse Tiefe und wirkten so sehr interessant auf mich. Die Geschichte, die die Autorin da gewebt hat, gefiel mir auch außerordentlich gut und auch die Auflösung war in meinen Augen gut durchdacht. Sie konnte mit ihrem Schreibstil die traurigen Momente sehr gut rüber bringen. Aber auch die schönen Momente hat sie gekonnt in Szene gesetzt. Mir gefielen aber vor allen Dingen auch die Beschreibungen über die Glasbläserei. Ich finde es faszinierend, was so alles entstehen kann. Ich durfte dieser Kunst schonmal live beiwohnen, wahrscheinlich finde ich es deshalb so faszinierend. Constanze Wilken konnte mich am meisten mit der Geschichte des jungen Malers an das Buch fesseln, was nicht heißen soll, dass der andere Teil uninteressant war. Ganz im Gegenteil. Dieser Teil des Malers hat mich fasziniert und mitgenommen. Es ist selten, dass ein Mann ein Tagebuch schreibt, wahrscheinlich deswegen. Erst nach und nach kommen die Puzzlestücke an ihren Platz, die man als Leser präsentiert bekommt. Nicht nur die, die man aus der Vergangenheit bekommt, sondern auch die aus der Gegenwart. Erst am Ende wird alles aufgeklärt. Das Cover fand ich sehr interessant gestaltet, allerdings habe ich mir das Haus ganz anders vorgestellt, in dem Caron wohnte, und auch die Klippen waren in meiner Fantasie durchaus steiler und höher. Mein Fazit: Constanze Wilken hat mich mit diesem Buch sehr fesseln und unterhalten können. Ich fühlte mich als Teil dieser Geschichte und das war genau richtig. Ich vergebe gerne 5 Sterne für eine wunderbare Geschichte.

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