Rezension zu
Die Hochstapler
Langsam steigender Roman
Von: Norddeutsche GoereDas Buch ist interessant geschrieben, die Geschichte ist spannend und doch etwas verrückt. Paul kommt aus einer einfachen Familie, hat aber eine teure Privatschule besucht und ist dann zum Studieren nach Cambridge gegangen und mit 20 hat er sein erstes Buch veröffentlicht. Doch nach etlichen Jahren hat sich das nicht in eine große Karriere entwickelt, er ist fast ein Schmarotzer geworden. Mit kleinen Aufträgen hält er sich über Wasser, muss aber jedes Pfund zweimal umdrehen. Seine Kleidung und Bücher kann er nur haben, weil er diese mitgehen lässt und auch die Wohnung im Londoner Stadtteil darf er nur Bewohnen, weil er die Katze vom Besitzer versorgt. Er trifft dann einen alten Studienkollegen mit seiner Frau wieder. Doch was war damals vor 10 Jahren auf der Insel Pyros. Er kann sich nicht dran erinnern. Er will rausfinden was damals war, was mit dem Mädchen passiert ist, das genau in der Nacht verschwand, als Paul und Alice einander begegneten. Was ist da passiert? Der Roman ist spannend, Paul als Peron schon interessant und gut dargestellt im Buch. Sein Leben das gut angefangen hat und dann doch eine andere Wendung nimmt. Das er immer lügt und alles besser aussehen lässt. Er möchte gerne das Leben haben, was er vorspielt. Er ist damit immer durch das Leben gekommen, auch wenn er seine Fehler weiß, spielt er weiter eine Person mit Charme und Witz und täuscht damit alle. Die Geschichte fängt langsam an, nach ein paar Seiten kommt es dann so richtig in Fahrt. Den Paul lernt man beim Lesen gut kennen und auch wie sich die Beziehung zu Alice langsam aufbaut. Die Figur ist witzig und amüsant und man versucht beim Lesen rauszufinden was da passiert und wo etwas schiefgelaufen ist. Mir hat das Buch und der Schreibstil sehr gut gefallen und das Lesen hat mir viel Spaß gemacht.
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