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Rezension zu
Die Chocolaterie der Träume

Träume in Schokolade

Von: Katja E.
03.04.2018

Mit dem Roman „Die Chocolaterie der Träume“ besuchen wir gemeinsam mit der Autorin Manuela Inusa erneut die Valerie Lane und treffen erneut auf die Freundinnen, die die Einkaufsstraße in Oxford zum Leben erwecken. In diesem Buch steht Keira und ihre Chocolaterie im Vordergrund und ich muss Euch warnen. Ich hatte das Gefühl, das ich alleine durch die Beschreibungen der ganzen Leckereien zunehme 🙂 Oder lag es daran, dass ich auf einmal Appetit auf Pralinen entwickelt habe und natürlich auch die ein oder andere kosten musste? Keira war mir schon im ersten Band sehr sympathisch. Weißt sie doch nicht wie sonst in Roman leider üblich, Modellmaße auf, sondern präsentiert sich kurvig. Leider findet ihr Freund das gar nicht gut und macht sie deshalb auch immer wieder runter. Und so tut sie das einzig richtige: sie befreit sich. Denn mal ehrlich: Hat ein Partner mich verdient, der mich nur runtermacht und nicht unterstützt? Kann man das dann noch Liebe nennen? NEIN. Erzählt wird die Geschichte von Keira und ihren Freundinnen in dem gewohnten, wunderbaren Schreibstil von Manuela Inusa. Sie schafft es im zweiten Band der Serie auch wieder, eine wunderbare Atmosphäre zu entwickeln, durch die man das Buch sehr gerne liest und ungerne aus der Hand legt. Dadurch verzeiht man ihr auch die Vorhersehbarkeit der Geschichte, denn die Entwicklungen überraschen nicht wirklich. Wer von Anfang an aufmerksam dabei ist, der weiß was passieren wird. Der Fokus der Geschichte liegt hier – leider – mehr auf der unglücklichen Beziehung mit Jordan, auf dem ganzen Streit und negativen Gefühlen. Die Entstehung der Liebensgeschichte mit Keiras charmanten Kunden mit „den braunen Augen und den weichen Gesichtszügen“ wird dabei leider ein wenig verdrängt, so dass man das Gefühl hat, vor vollendente Tatsachen gestellt zu werden. Das Wiedersehen mit den anderen Charakteren der Reihe, den Ladenbesitzern aber auch der alten Dame Mrs. Witherspoon – diese habe ich richtig ins Herz geschlossen – macht das Lesen wunderbar. Man muss den ersten Teil der Reihe nicht gelesen haben, um den Band hier zu verstehen. Aber ich glaube, wenn man mit diesem hier anfängt, will man einfach zurück in den Teeladen. Denn es gibt kurze Anspielungen darauf, was im ersten Band passiert ist. Fazit: Ein Wohlfühlroman, der Lust auf Pralinen aber auch auf die Fortführung der Geschichte macht. Auch hier wieder: 4 von 5 möglichen Sternen.

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