Rezension zu
Seven Nights - New York
Zwischen Abbrechen und der Hoffnung auf Besserung...
Von: eat.read.loveIn diesem Band wird die Lovestory von Künstlerin Kate und Firmenerben Rylan fortgesetzt. Den Erzählstil in der dritten Person fand ich schon im ersten Band nicht so gut, aber der Schreibstil ist trotzdem leicht und angenehm. Nachdem 'Seven Nights - Paris' eher wie ein sinnlicher Kurztrip war, müssen sich Rylan und Kate nun ihrer Realität stellen. Von Beginn an geht die Liebesgeschichte rasant und prickelnd weiter. Dieser Band grenzt zwar unmittelbar an den ersten teil an, ließ mich trotzdem etwas verwirrt zurück. Da er sofort mit einer erotischen Szene beginnt, kann man es zuerst nicht einordnen und weiß nicht genau, worum es geht. Die Romanze zwischen Kate und Rylan ist ein Kampf zwischen Verlangen und Vertrauen. Wobei hier eindeutig das Verlangen über die Vernunft regiert. Während die eigentlich Liebesgeschichte eher langsam vor sich hin dümpelt, wälzen sich die beiden ununterbrochen zwischen den Laken. Auch wenn man erotische Liebesromane mag und gerne liest, wird es irgendwann dann doch zu viel. Jeder Streit, jedes Gespräch, jede Unternehmung...endet mit Sex. Die Charakterentwicklung bleibt hier meines Erachtens auf der Strecke. Kate ist weiterhin verschüchtert, unentschlossen und unterwirft sich Rylan völlig. Rylan hat in diesem Teil ordentlich an Sympathie eingebüßt. Sein Verhalten ist herrisch und unnahbar. Mit beiden wurde ich (leider immer noch) nicht warm. Mich konnte auch der zweite Teil leider nicht überzeugen und ich hätte mir mehr Charakter, mehr Handlung und weniger Erotik gewünscht!
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