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Rezension zu
Solange es hell ist

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

herzerwärmende Abenteuergeschichte

Von: courtofnightreaders
07.04.2018

Meinung: Cover: Mich hat das Cover sofort angesprochen und neugierig gemacht, weshalb ich überhaupt erst darauf aufmerksam geworden bin. Auf dem Cover befindet sich ein Leuchtturm in sonnenuntergehender Kulisse. Im Hintergrund erstreckt sich ein Farbverlauf in blau, grün, gelb und rot. Bei mir weckt es eine heimatliche Atmosphäre mit gewissem Nordsee-Flair. Dies spiegelt sich auch so im Buch wieder, man fühlt sich so, als wäre man im Geschehen. Außerdem hat die Abbildung auch einen Bezug auf die Handlung, welchen ich aber nicht weiter erläutern kann, da ich sonst vermutlich spoilern würde. Ich finde das Cover also sehr passend. Trotz der ruhigen Lage wirkt es aufregend und anders, es zieht die Blicke auf sich und wird sich trotzdem gerecht. Auch nach dem Lesen mochte ich das Cover noch sehr sehr gerne, da es einfach zu dem Buch gepasst hat und schon allein damit ein Stück der Geschichte erzählt wurde. Inhalt: Das Buch starten mit einem unglaublich schönen Prolog voller Metaphern, bei dem man wunderbar philosophieren kann und der einen perfekten Start für die Geschichte und deren Thematik gibt. Man bekommt also von Anfang an die Mischung aus Melancholie, Philosophie und Spaß geboten. Da Alexandra Kuis Schreibstil sehr detailreich, offen und auch metaphorisch war, konnte man sich super in das Geschehen hineinversetzen und man konnte die einzelnen Szenen lebhaft miterleben. Das Buch hatte zwar eine genaue Handlung, diese war jedoch nicht sehr ausgeprägt und weitreichend genug. An manchen Stellen war das etwas unvorteilhaft, weil es ein bisschen langatmig wurde, die Kapitel sich zogen und ähnliche Situationen mehrmals aufgetaucht sind. Hier hätte ich mir doch etwas Abwechslung gewünschten und im besten Fall einen weiteren Handlungsstrang mit eingebaut. Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine durchgeknallte „Verrücktheit“ einer Jugendlichen handelt, denn Mika erscheint für ihr Alter bereits sehr erwachsen. Sie fühlt sich für ihre Geschwister verantwortlich und will vermeiden, dass sie auseinandergerissen werden. Katie, die alleinerziehende Mutter der Drei, ist keine Unbekannte, denn beim Berliner Jugendamt, hatte sie immer mal wieder Schwierigkeiten. Seit Katie jedoch einer regelmäßigen Arbeit nachgeht, gibt sie sich alle Mühe, ihren Kindern ein normales Familienleben zu bieten. Dennoch merkt man währen des Lesens deutlich, dass Mika oftmals die Rolle der Mutter für ihre beiden jüngeren Geschwister eingenommen hat. Kleine Zankereien zwischen den Geschwistern schaffen hier einen schönen Kontrast. Fazit: Solange es hell ist“ ist ein Buch voller Gefühle, philosophischen Gedanken und vor allem voller Hoffnung. Es hat seine Hoch und Tief’s, welche jedoch durch tolle Charaktere wett gemacht werden.

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