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Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

was ist real?

Von: Caröchen
10.04.2018

Inhalt Anna ist seit fast einem Jahr zu Hause gefangen. Aufgrund ihrer Angststörung kann sie das Haus nicht verlassen. Aus Langeweile beobachtet sie ihre Nachbarn. Als sie plötzlich Zeuge eines Verbrechens wird, will ihr jedoch keiner glauben. Denn angeblich ist nichts passiert. Eigene Meinung Wir lernen Annas alltägliches Leben kennen und merken ziemlich schnell, dass sie nicht nur das Problem der Agoraphobie hat. Zusehenst richtet sie ihr Leben mit Alkohol und Medikamenten zu Grunde. So fragt man sich als Leser nicht nur einmal, was wahr ist und was sie sich nur ausdenkt. Man bleibt als Leser sehr lange im Dunkeln, auch was den Auslöser für Annas Krankheit betrifft. Dahingehend hatte ich auch so meinen Verdacht, so dass es mich nicht mehr groß überrascht hat. Stimmig war es trotzdem. Drei Viertel des Buches haben mir echt gut gefallen. Auch wenn anfangs nicht viel passiert, war es trotzdem interessant, den Alltag von Anna mit den täglichen Hürden zu verfolgen. So konnte man sich gut in sie hineinversetzen und ihre Angst verstehen. Das letzte Viertel war mir allerdings zu rasant. Die Lage spitzt sich zu und schließlich kommt in einem Affentempo die Auflösung des Ganzen. Das ging einfach zu schnell, zumal vorher auch zu wenige Andeutungen waren. Fazit Ansonsten hat es mir sehr gut gefallen von A. J. Finn an der Nase herumgeführt zu werden. Ein guter, kurzweiliger Thriller für zwischendurch.

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