Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Leseempfehlung

Von: Luilines Blog
15.04.2018

An diesem Buch kommt man momentan nicht vorbei und dass meiner Meinung nach zu Recht. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Anna. Am Anfang erfährt man mehr über ihre Lebensumstände und ihre familiäre Situation. Sie hat außerdem die Angewohnheit ihre Nachbarn zu beobachten und wirkte dadurch von Anfang an ein wenig seltsam. Generell ist sie eine sehr unglaubwürdige Protagonistin. Da sie viel Alkohol trinkt und Tabletten schluckt, weiß man als Leser eigentlich nicht, ob sie etwas wirklich erlebt oder nur fantasiert. Dieser Aspekt ist dem Autor wirklich sehr gut gelungen und macht Anna zu einer faszinierenden Figur. Wirklich sympathisch ist sie mir als Leser nicht, aber ich denke, dass das so gewollt ist vom Autor. Das Buch hat fast stolze 550 Seiten, aber es hat sich sehr schnell lesen lassen. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz und dadurch fliegen die Seiten nur so dahin. Es gibt auch kaum Längen, obwohl das Buch ruhig ein paar Seiten hätte kürzer sein können. Es gibt ein paar Nebenfiguren die für die Geschichte wichtig sind, diese kommen aber nur immer mal wieder vor. Im Fokus steht eigentlich nur Anna. Anna schaut liebend gerne alte Schwarz-Weiß-Filme und dies wird sehr häufig vom Autor erwähnt. Ich konnte damit aber nicht so viel anfangen, da ich die meisten Filme nicht kannte oder nur vom Titel her. Auch die Angststörung von Anna wird beschrieben. Hier hätte ich mir noch ein paar mehr Informationen dazu gewünscht. Es gibt die ein oder andere überraschende Wendung, die man aber teilweise ein wenig vorausahnen konnte. Das Ende hat mir als Auflösung gut gefallen, auch wenn es für mich hätte noch überraschender und schockierender sein können. Fazit: Das Buch erinnert ein wenig an "Girl on the Train" von Paula Hawkins und ich denke, dass sich der Autor dieses Buch ein wenig als Vorbild genommen hat. Trotzdem kann man die Bücher sehr gut unabhängig voneinander betrachten. Für mich eine Leseempfehlung! Daher gibt es von mir 4 Sterne!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.