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Rezension zu
Fallende Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fallende Stadt

Von: fraeulein_lovingbooks
21.04.2018

Inhalt Die schwebende Stadt Internment ist ein Paradies über der Erde – und ein gefährliches Gefängnis? Morgan Stockhour lebt gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer besten Freundin Pen und ihrem Verlobten Basil auf der schwebenden Stadt Internment. Noch nie hat sie die streng geschützten Grenzen ihrer Heimat überschritten. Doch dann geschieht ein Mord, der erste seit einer Generation. Auf einmal stellt Morgan die Regeln von Internment infrage – und ist völlig unvorbereitet auf das, was sie entdeckt… (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem cbt Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Die Chroniken der fallenden Stadt“ – Trilogie. Morgan fragt sich schon länger, was außerhalb ihrer Welt ist. Wie sieht die Erde unter ihnen aus? Würden sie die Bewohner der fallenden Stadt mögen? Gedanken, die sie zu einer möglichen Gefahr und Selbstmörderin machen würden, weswegen sie Morgan unter Verschluss behält. Nur Pen weiß davon, doch man kommt der Jugendlichen auf die Spur und versucht sie aus dem Weg zu schaffen… Morgan ist ein sympathisches junges Mädchen, das nicht alles glaubt, was man ihr vorbetet. Sie macht sich eigene Gedanken und wird zur Gefahr, was sie nicht glauben kann. Was können ihre Gedanken anrichten? Nichts, doch das sieht der König anders. Lex ist der Bruder von Morgan und ist einer der Springer, die wissen wollten, was außerhalb Internment ist. Bevor seinem Selbstmordversuch war er in der Pharmazie tätig und nun schreibt er Texte, dank der Folgen des „Unfalls“. Alice ist die Frau von Lex und in Ungnade gefallen – sie wurde plötzlich schwanger. Etwas das nicht passieren darf. Sie musste es abtreiben und nun hängen sie beide fest. Basil ist der Verlobte von Morgan und steht ihr immer zur Seite, wenn sie Probleme hat. Auch wenn sie kein einfacher Charakter ist, gibt er sie nie auf. Er würde sie immer wählen, auch wenn man ihnen nicht vorgegeben hätte, einander zu ehelichen. Pen ist die beste Freundin von Morgan und die Verlobte von Thomas, was sie nicht sonderlich fröhlich stimmt. Sie ist sich noch nicht sicher, ob sie ihn mag oder nicht. Doch ihr Unterbewusstsein zeigt ihr deutlich, was Sache ist. Pen hat Probleme, die sie unter Verschluss hält, ist Morgan aber eine gute Freundin und macht sich Sorgen um sie. Thomas mag Pen und würde alles für sie tun, auch wenn es ihm sein Leben kostet. Amy ist die kleine Schwester von Daphne und Lex rät Morgan Abstand zu ihr zu halten. Die kleine ist eine Springerin, genau wie er, und laut ihm gefährlich. Morgan freundet sich gegen den Willen ihres Bruders mit der kleinen etwas an. Judas wird vom König als Mörder von Daphne ausgerufen und man will ihm den Prozess machen. Laut Angaben ist er gefangen genommen, doch Morgan trifft in selbst woanders auf. Zusammen mit Amy bilden sie eine kleine „Einheit“, die sich immer wieder trifft. Für Morgan anfangs zum Spaß, doch im Laufe der Zeit wird ihr Judas immer wichtiger. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Morgan, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Aber ich hätte mir gewünscht, das es eine noch eine weitere Sichtweise gegeben hätte – zwar bekommt man durch die kleinen Abschnitte von Daphne einen anderen Einblick, aber das war mir dennoch zu wenig. Judas, Lex, die Eltern von Lex und Morgan – sie alle hätten was zu sagen. Der Klappentext passt zwar perfekt zum Inhalt des Buches, aber ich hatte trotzdem einen anderen Schwerpunkt erwartet. Ich hatte mich auf eine packende Geschichte rund um Internment gefreut, die im Mittelpunkt den Mord und die Nachforschungen von Morgan hat…doch in der Handlung ging es eher um das alltägliche Leben auf der fallenden Stadt. Zentrale Charaktere waren da Morgan, Basil, Pen und Thomas, die für das Leben der jüngeren Generation standen. Der Mord rückte in den Hintergrund und kam erst gegen Mitte wieder als Thema auf, so lange fehlte es auch an Spannung. Im letzten Drittel kam dann endlich Fahrt in die Geschichte und da hat sie mich auch gepackt – man spürte die Abenteuerlust und die Ängste der Reisenden. Der kleine Cliffhanger am Ende ist so „fies“, das man jetzt direkt weiterlesen will. Ich bin gespannt, was die Reisenden im unbekannten land erwartet, und hoffe, das mir der zweite Band noch besser gefällt. 🌟🌟🌟,5 Sterne

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