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Rezension zu
Schwarzes Watt

Ein spannender Nordseekrimi

Von: searchingformorebooks
23.04.2018

Ich liebe die Nordsee und ebenso liebe ich gute Krimis und da war es ja klar, das mich das Buch gleich optisch in seinen Bann gezogen hat und ich es unbedingt lesen wollte. Ich hatte bisher noch nichts von dem Autor und auch noch keine Teil dieser Reihe gelesen und hoffte dennoch gut in die Geschichte reinzukommen und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Die Kölnerin Ina macht mit ihrer Familie Urlaub an der Nordseeküste und genießt die Zeit mir ihrer Familie in vollen Zügen. Doch plötzlich wird die Ruhe getrübt, denn sie meint den Mörder ihrer Schwester gesehen zu haben. Diese wurde vor zwanzig Jahren getötet und der Mörder wurde bis dahin nicht gefaßt. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat gehen der Sache nach, aber nachdem sich wichtige Indizien im Sand verlaufen, gerät die Glaubwürdikeit von Ina ins Wanken, vielleicht hat sie sich ja wieder geirrt, wie in der Vergangenheit bereits mehrmals. Doch Krumme geht entgegen der offensichtlich entlastenden Beweislage der Sache weiter nach, denn sein Gefühl verleitet ihn dazu und auch Ina will das ganze nicht auf sich beruhen lassen und handelt auf eigene Faust ohne das Wissen der Kripo oder der Familie und gerät dabei selber in höchste Gefahr. Kann Krumme sie retten und den Fall aufklären? Sowohl Inas Familie als auch Kommissar Krumme sind mir als Protagonisten sehr sympatisch geworden und man konnte sich gut in diese hineinversetzten. So war es neben dem Hauptfall auch schön den Kommissar im Privatleben zu begleiten in dem er sich besonders in Liebesdingen sehr schwer tut, was ihn nochmals realer werden läßt. Er wohnt nämlich zur Zeit zur Untermitete und zwischen ihm und seiner Vermieterin Marianne knistert es, aber auch hier kommt ihm immer wieder sein Beruf in die Quere und fast hätte er damit seine Chance auf ein neues Liebesglück verspielt. Und dann gibt es noch einen ganz besonderen Protagonisten, der mich so oft zum lachen gebracht hat, aber das möchte ich euch nicht vorweg nehmen, also verrate ich hier mal nicht wen ich meine, das werdet ihr schon sehen. Ein toller Krimi der mit sowohl Spannung als auch mit Humor eine tolle Mischung und somit ein schönes Lesevergnügen bietet und sich auch gut lesen läßt wenn man die vorangeganenen Bände nicht gelesen hat (danach will man das aber definitiv nachholen). Hendrik Berg hat einen tollen klaren Schreibstil, der einen in die Geschichte zieht und einen tollen Plot der einem erst ganz zum Ende aufklärt ohne das man vorher die Chance einer Vermutung hätte. Ich habe diese Lesezeit sehr genossen und kann das Buch allen Krimi- und Nordseefans nur wärmstens empfehlen, das ist auch sicher eine tolle Urlaubslektüre.

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