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Rezension zu
Totendamm

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Krimi mit ein paar Schwächen

Von: Jaleen 2706
24.04.2018

Eric Berg So bitter die Rache Limes Verlag 19. März 2018 ***** Klappentext: Hinter idyllischen Fassaden lauert das Verbrechen ... Nach Jahren im Ausland kehrt Ellen Holst mit ihrem Sohn nach Deutschland zurück – und hofft, in dem kleinen Haus in der beschaulichen Siedlung »Vineta« in Heiligendamm endlich zur Ruhe zu kommen. Erst beim Einzug erfährt sie, dass sich in ihrem neuen Zuhause vor sechs Jahren ein schreckliches Gewaltverbrechen ereignet hat – drei Menschen wurden ermordet. Ellen will sich von der schauerlichen Vorgeschichte ihres Hauses nicht irre machen lassen, doch plötzlich kommt es zu beunruhigenden Vorkommnissen: Gegenstände verschwinden spurlos aus dem Haus. Ellen fühlt sich beobachtet. Und es gibt merkwürdige Parallelen zu den Geschehnissen vor sechs Jahren … ***** Meine Meinung: Das Cover gefällt mir außergewöhnlich gut, es wirkt idyllisch aber auch düster. Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt . 2016 zieht die 42- jährige Ellen Holst mit ihrem Sohn Tristan, nach der Trennung von ihrem Mann, wieder zurück nach Deutschland , in die ehemals exklusive Siedlung Vineta. Kurz nach ihrem Einzug erfährt sie, dass es 6 Jahre zuvor zu einem Dreifachmord gekommen ist. Vorerst lässt sie sich davon nicht abschrecken. Doch als es zu merkwürdigen Vorkommnissen kommt, fragt sie sich ob diese nicht etwas mit den Morden von vor 6 Jahren zu tun hat. Der zweite Handlungstrang spielt sich im Jahr 2010 ab, man erfährt wie „der Erbauer“ Gernot Kessel die Siedlung Vineta aufgebaut hat und an von ihm genauestens ausgewählten Familien verkauft. So kommen auch Paul Derfflinger und seine schwangere Frau Julia in die Siedlung. Paul ist schwer erkrankt und soll dort wieder Kraft schöpfen. In einem weiteren Handlungstrang wird die Geschichte um Malush und seine Schwester Majlinda erzählt. Zuerst war ich etwas verwirrt und hab mich gefragt, was die beiden mit der Hauptgeschichte zu tun haben. Doch dann ist mir aufgefallen das die Geschwister in beiden Zeitebenen eine tragende Rolle spielen. Die ersten 150 Seiten ist die Geschichte nur so dahingeplätschert aber danach nahm sie an Fahrt auf und ich hatte endlich Spaß am lesen. Der Schreibstil war aber sehr flüssig, nur waren mir die Kapitel trotz vieler Absätze ein wenig zu lang. Leider gab es einige Passagen im Buch die etwas unglaubwürdig waren (SPOILER das Verhältnis zwischen Ellen und Sven z. B.). Das Ende war spannend und ich hätte nicht mit diesem Abschluss der Geschichte gerechnet, aber trotzdem war es meiner Meinung nach an einigen Stellen zu sehr konstruiert. ***** Fazit: Spannender Krimi mit ein paar wenigen Schwächen. Trotzdem empfehlenswert! 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

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