Rezension zu
Wie viel Musik braucht der Mensch?

Hans Neuenfels ist einer der renommiertesten Theater- und Opernregisseure Deutschlands. Zurecht gefeiert in Bayreuth, München und Berlin. Jedoch auch umstritten. In den Texten lässt er seine über 30 jährige Arbeit als Opernregisseur Revue auf ungewöhnliche Art passieren. In diesem Buch nähert er sich auf seine ganz eigene Art verschiedenen Komponisten und beschreibt sein persönliches Verhältnis zu ihnen. So enthält das Buch Texte über Komponisten wie Verdi & Mozart, aber auch Busoni un Zimmermann. Die Texte entstanden meist im Umfeld von Inszenierungen, wie beispielsweise in Bayreuth und Berlin und sind gespickt mit fiktiven Konversationen von diversen Autoren und Komponisten, wie z.B. Robert und Clara Schumann, aber auch Sylvia Plath und Giuseppe Verdi. Es ist ein Buch über die andere Seite von Neuenfels, das zu einem guten Verständnis seiner Arbeits- aber auch Gefühlswelt beträgt. Definitiv eine Leseempfehlung für aufgeschlossene Leser!