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Rezension zu
Wächter und Wölfe - Das Ende des Friedens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Toller Auftakt für neuen Fantasy Epos

Von: Tanya von Dreams-of-Fantasy
29.04.2018

Rezension zu Wächter und Wölfe – Das Ende des Friedens von Anna Stephens Ein Buch was mich wieder mit Cover und Klappentext zum Lesen überreden konnte, denn ich mag es gerne Düster. Vielen Dank an das Bloggerportal von Randomhouse und dem blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Drei Personen, die sich nicht kennen, deren Schicksal sie zusammenführt. Die Sklavin Rillirin, der Seher Dom und der Krieger Crys. Dom, durch seine Seherkraft gewarnt, findet Rillirin mitten in der Flucht vor ihren Häschern. Doch die Rettung bringt auch den Tod von vielen mit sich. Sie hat den König von Mirak getötet und der neue König ist ihr auf den Fersen, weil sie Informationen bei sich hat. Kriegsinformationen die alles verändern können. An anderer Stelle zur gleichen Zeit deckt auch der Krieger Crys etwas Grauenvolles auf. Der Prinz von Rilporin hat Hochverrat begangen und will die Herrschaft über Rilporin an sich reißen. Wer scheint wohl sein Verbündeter zu sein? Crys versucht mit aller Macht den Verrat vom Prinzen aufzudecken. Ein Wettlauf gegen den Tod beginnt. Ich war zum Anfang mit den vielen Szenenwechsel, den vielen neuen Namen und auch mit dem Schreibstil von Anna Stephens etwas überfordert. Hier wäre ein Glossar recht hilfreich gewesen, evtl. könnte man das im nächsten Band noch einbauen. Aber nachdem ich mich etwas eingelesen habe, wurde es einfacher. Die Welt der Wächter, Wölfe und denen die der dunklen Dame dienen, ist sehr komplex und nicht wirklich als Zwischendurch-Lektüre zu empfehlen. Auch der Schreibstil und die Redeart in der Geschichte könnte nicht jedermanns Geschmack sein, aber ich empfand es dadurch als sehr realistisch. Es wurde vulgär gesprochen, Brutale Handlungen wurden nicht blumig beschrieben, sondern genauso wie sie waren: Blutig, brutal, schockierend. „Der Hammer blitzte im trüben Licht auf, und Lanta schmetterte Janis den Nagel durch den Hoden in den Enddarm. Janis` Schrei ließ die Blutgefäße in seinen Augen platzen und die Stimmbänder zerreißen. Er sog Luft in die Lunge, als ein zweiter Schlag den Nagel seitlich durch seinen Verdauungstrakt in das Holz trieb. Der dritte Hieb verwandelte seine Hoden zu Brei …“ Die Geschichte fand ich sehr spannend und hat mich wirklich ans Buch gefesselt. Ich habe so mitgelitten, mitgefiebert, mir kamen die Tränen und ich wurde auch von Wut ergriffen. Das Buch hat mir eine emotionale Achterbahn beschert, die bestimmt nicht jeder mag. Mir hat die Story sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil. Fazit: Krieg, Intrigen, Folter, religiöser Fanatismus, Gemetzel und dazwischen noch kleine Romanzen erwarten einen bei diesem Buch. Wer das alles nicht mag, sollte bitte die Finger von lassen. Ansonsten kann ich dieses High Fantasy Epos wirklich weiter empfehlen. Lg eure Tanya

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