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Rezension zu
Game of Destiny

Nicht jedes Finale hat am Ende ein großes Feuerwerk in petto ...

Von: VB00KS
01.05.2018

Meine Zusammenfassung: Emma ist dem Dealer weiterhin auf der Spur und hat nun herausgefunden, wer die geheimnisvolle May vom letzten Instagram Post ist; Monroe West. Damit Emma dieses Geheimnis für sich behält, will sie die Wahrheit von Monroe erfahren, wie sie dazu kommt eine Escort Dame zu spielen und was sie mit dem Dealer zutun hat. Doch diese Spur bringt sie leider nicht allzu weit. Währenddessen hält sie immer mehr Abstand zu Jamie, da die Geheimnisse die sie über ihre Familie herausgefunden hat sie auf den Pfad bringen, dass sie womöglich - genauso wie ihre Schwester - die Tochter von Nathaniel West ist. Was bedeuten würde, dass Jamie ihr Bruder ist und wie könnte sie da noch mit ihm zusammen sein? Doch alleine kann sie nicht weiter machen, also beschließt sie, sich endlich wieder mit ihrer besten Freundin Josie zu vertragen. Emma versucht alles, um den wahren Mörder von Nathaniel West zu finden und selbst aus der Schusslinie vom FBI zu verschwinden. Doch die Presse tut ihr Übliches und stellt die verrücktesten Verschwörungstheorien auf; Jamie West und Emma Southerly durchgebrannt, Emma Southerly ist schwanger, Missbrauch durch Stiefvater Hans von Essen … Krisensitzung mit der Familie West ist angesagt, um den Schaden möglichst gering zu halten. Auch Emmas Mutter versucht alles, um ihren Ruf nicht zu schädigen. Die Scheidung von Hans und die Hälfte von seinem Vermögen sollen da reichen. Für Emma heißt es nun, die Wahrheit so schnell wie möglich ans Licht zu bringen, damit endlich wieder frieden in Belle Mère einkehrt und sie und Jamie endlich ihre Liebe genießen können, denn nun steht ihr 18. Geburtstag vor der Türe und das heißt, sie und Jamie können endlich richtig zusammen sein … Meine Meinung: Ich habe so sehr auf den dritten Teil dieser Saga hingefiebert und mich so gefreut, als er endlich bei mir zu Hause einzog und ich ihn wie die anderen beiden Teile verschlingen konnte. Die ersten beiden Teile haben mich jeweils mit einem wirklich unzulässigen Cliffhanger sitzen lassen, sodass ich die ganze Zeit eine Schnute gezogen habe, bis ich dann endlich diesen Teil in Händen hielt. Ich habe mich also sofort auf die Geschichte gestürzt, die da weiter ging, wo der zweite Teil aufhörte. Ich kam ziemlich gut rein und es fing vielversprechend an. Emma war wie auch in den anderen beiden Teilen anstrengend wie immer und Jamie der verliebte Casanova wie eh und je. Auch Monroe tat ihr bestes, die Zicke vom Dienst zu sein. Also alles wie immer bisher. Doch irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so packen, wie in den ersten beiden Teilen … es war vorhersehbar und lahm. Eins führte zum anderen und war so durchschaubar, dass ich mich teilweise langweilte. Vieles von dem, was nun ans Licht kam, konnte ich mir schon vorab denken, was ein wenig schade war. Ich hatte mir da etwas mehr erhofft und so kam es, dass ich sogar das Ende erraten hatte, bevor die Protagonisten auch nur auf die Idee kamen. Das hat mich ein wenig geärgert. Dennoch ist das Buch gut geschrieben und behält auch weiterhin den Charme, den auch die ersten beiden Teile versprüht haben. Jedoch ist der große Aha-Effekt für mich leider ausgeblieben und das Finale hat kein Feuerwerk bei mir hinterlassen. Mein Fazit: Nicht jedes Finale watet mit einem Feuerwerk auf, dass einen umhaut. 3 von 5 Sternen.

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