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Rezension zu
Fallende Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Top oder Flop?

Von: booksaremybestfriends
01.05.2018

Hallo ihr Leseliebenden, heute gibt es schon wieder eine Rezension für euch. Diesmal zu Fallende Stadt von Lauren DeStefano aus dem cbt Verlag. Ich hatte mal wieder Lust auf eine futuristische Dystopie und habe dann zufällig diesen Reihenauftakt auf dem Bloggerportal gesehen und musste es anfragen. Fallende Stadt hat mich zu allererst durch dieses geniale Cover bezaubern können und ich kann schon so viel verraten, dass es bei der Konstruktion der Welt echt hilfreich ist, ab und an mal aufs Cover zu gucken. Der Weltenentwurf ist übrigens auch das, was mir am Buch am besten gefallen hat. Internment ist eine Stadt im Weltraum, sie war aber mal Teil unserer Welt, der Erde. Auf Internment herrscht eine andere Ordnung, als wir sie kennen, ein König regiert über die Stadt und kontrolliert die Population der Menschen akribisch. Man bekommt von Geburt an einen Verlobten oder eine Verlobte vorherbestimmt, die man sobald man volljährig ist, heiratet. Die Geburten werden kontrolliert, man muss sich quasi bewerben, um ein Kind bekommen zu dürfen und das geht auch nur, wenn zu diesem Zeitpunkt genug Menschen aus der Stadt entfernt werden. In manchen Punkten hat mich diese Welt an einige asiatische Länder erinnert, vielleicht wisst ihr, was ich meine. Gemeinsam mit Morgan tauchen wir, als Leser, in die Welt von Internment ein. Eine Welt in der eher wenig passiert, aber an diesem Tag geschieht etwas völlig unvorhergesehenes – ein Mord. Solche Gewalttaten geschehen in Internment nicht, die Welt ist viel zu geschützt. Auf diesem Mordfall hin folgen immer wieder ungewöhnliche Dinge in der Fallenden Stadt. Morgan beginnt nachzudenken und nachzuforschen angestoßen durch den Mord. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Basil und ihrer besten Freundin Pen beginnt Morgan die Ordnung von Internment zu hinterfragen. Ihr Argwohn ist nicht unbegründet, wenn man ihre Familie betrachtet, denn ihr Bruder Lex ist ein Springer, er hat sich zu nahe an den Rand der Stadt herangewagt und muss mit den Konsequenzen leben – er ist erblindet. Ein weiterer Aspekt, der mir gut gefallen hat im Buch ist eben der Krimicharakter, das mysteriöse Mordfall zu Beginn ist nur der Anfang einer Reihe von Ereignissen, die für den Leser lange undurchsichtig bleiben. Man wird in die Irre geführt und muss sich mit Intrigen herumschlagen. Leider kann ich die Storyline an manchen Stellen überhaupt nicht nachvollziehen, da ging es mir viel zu schnell an emotionalen Stellen und da waren Längen, wo einfach keine sein sollten. Auch Morgan gehört nicht zu meinen liebsten Protagonistinnen, sie wirklich relativ jung für ihr Alter und irgendwie war sie mir manchmal unsympatisch, das kann ich schwer erklären. Dennoch hat mich das Ende wieder faszinieren können und der zweite Teil ist auch schon bald unterwegs zu mir .

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