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Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Solider Thriller mit einigen Längen

Von: Leben. Lieben. Lachen. Lesen.
02.05.2018

Es gibt Bücher, an denen kommt man als Buchinteressierter kaum vorbei, weil es scheinbar überall zu sein scheint: In der Werbung, bei unzähligen Rezensionen und gut präsentiert in allen Buchhandlungen. „The Woman in the window“ ist so ein Buch und ich habe mir wirklich vorgenommen, keine zu großen Erwartungen zu haben. Ich hatte auch einige kritische Rezensionen gelesen, die insbesondere mit der Protagonistin aufgrund ihres Alkohol- und Tablettenkonsums Probleme hatten. Und was soll ich sagen: Ich kann weder sagen, dass es ein besonders herausragendes Buch ist, noch dass ich mich gelangweilt hätte. „The Woman in hat window“ ist ein spannender Thriller, der mich durchaus unterhalten hat. Protagonistin Anna, die ohne Mann und Tochter in einem Haus lebt und dieses aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht verlassen kann, mochte ich auf eine komische Art und Weise, denn sie hat große Probleme. Nicht nur mit den genannten Rauschmitteln sondern auch mit ihrer Krankheit. Man weiß nie, ob das von ihr Wahrgenommene wirklich passiert ist, aber Autor AJ Finn hat geschafft, dass ich in jedem Fall immer auf Annas Seite war und ihr erst einmal alles geglaubt habe. Womit wir beim Schreibstil von Finn sind und den fand ich toll. Ein wenig gestresst haben mich die Referenzen zu alten Filmen, die ich schlicht nicht alle kannte und mich daher mit den Bezügen ein wenig überfordert fühlte. Falls Finn noch ein weiteres Buch schreiben sollte, und davon könnte man ausgehen nach dem Erfolg des Erstlingswerks, würde ich es in jedem Fall auch lesen. Denn die Spannungskurve, die Wendungen und das Setting haben mir sehr gut gefallen. Es gab einige Längen, die ich persönlich nicht mochte, aber darüber kann ich hinweg sehen.

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