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Rezension zu
Opfermoor

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Irrlichter

Von: StMoonlight
04.05.2018

Nathalie ist Biologin und macht sich auf den Weg in ihre alte Heimat. Im geheimnisvollen schwedischen Moor, möchte sie für eine Forschungsarbeit Proben entnehmen. Eigentlich lebt die Forscherin zurückgezogen, doch als sie einen jungen Mann kennenlernt, öffnet sie sich. Doch kurze Zeit später findet sie ihn schwer verletzt auf - neben einer Grube, die wie ein frisches Grab aussieht. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Doch die Polizeifotografin Maya beginnt sich für die Legenden rund um das Moor zu interessieren und so stoßen die beiden Frauen nicht nur aufeinander, sondern auch weitere grausame Funde… An sich liegst sich das eben beschriebene ja erst einmal gut. Was die Autorin daraus gemacht hat, ist eigentlich… Nichts! Die Geschichte plätschert förmlich vor sich hin. Irgendwann gibt es so viele Handlungsfäden, dass es schwer fällt, dem Geschehen noch wirklich zu folgen. An Spannung mangelt es obendrein. Es wirkt eher wie ein altes Familiendrama, dass bei einer Zusammenkunft an der Kaffeetafel aufgerollt wird: Es ist nur spannend für die, die dabei waren. Das Buch wird von Anneke Kim Sarnau vorgelesen. Bisher kannte ich diese Sprecherin nicht. Zum Glück muss man sagen, denn sie liest sehr monoton. Teilweise war ich mir schon gar nicht mehr sicher, welcher Protagonist da gerade spricht. Mindestens genauso nervig sind die Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln. Diese sind einfach zu lang, so dass der Hörer nicht weiß, ob die CD zu Ende ist (oder sich der Player „aufgehängt“ hat). ~°~ Fazit ~°~ Neben einer Geschichten, die zwar Potential bietet, aber einfach nicht „aus dem Knick“ kommt, hat Opfermoor jede Menge unsympathische Charaktere, die durch die monotone Stimmlage der Sprecherin leider so gar nichts dazu gewinnen können. Das einzig positive ist, dass man hier jede Menge über das Moor lernt. Über sechs Stunden reine Zeitverschwendung!

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