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Rezension zu
Fallende Stadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein aufregendes Setting

Von: Apathy
10.05.2018

Der Klappentext hörte sich nach einer spannenden Dystopie an. Da ich Dystopien sehr gerne mag, musste ich es mir einfach vormerken. Und ich habe mich sehr gefreut als ich es vom Verlag bekommen habe. Die Grundidee in einer schwebenden Stadt über der Erde zu leben, gefiel mir sehr gut. Die Menschen leben dort friedlich, abgeschottet und nach gewissen Regeln. Auch die Protagonistin Morgan lebt in der schwebenden Stadt Internment. Sie führt ein beständiges Leben, geht zur Schule und verbringt Zeit mit ihren Verlobten und Freunden sowie ihrer Familie. Mit Morgan musste ich leider erst einmal warm werden. Mir kam es so vor, als würde sie alles und jeden blind vertrauen und hinter ihrem vollbehüteten Leben verstecken. Erst nachdem einige Ereignisse passieren, konnte ich mich mit ihr anfreunden. Sie beginnt dadurch mehr aus sich herauszukommen und auch einige Dinge anders zu sehen, die ihr weiteres Leben verändern könnten. Ihr Verlobter Basil war für mich nur eine Randfigur. Er taucht hier und mal da auf und steht stets hinter Morgan, was zwar sehr schön sein kann, aber dadurch wirkte er zu lieb. Pen, die Freundin von Morgan, ist eher ein undurchsichtiger Charakter und sorgt für einige Überraschungen. An manchen Stellen wusste ich nicht, wie sie wirklich über die Stadt und die Regeln denkt. Aber trotzdem hat sich mich auf ihre Art beeindruckt. Auch ihre Familie, vor allem ihr Bruder, hüten einige Geheimnisse. Erst nach und nach erfährt man einige Dinge. Ich denke, dass hier noch einiges im Verborgenen geblieben ist und hoffe, im Folgeband mehr darüber zu erfahren. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, da es viele Aneinanderreihungen gab. Zum einem musste ich erst mit den Charkateren warm werden und dann die Welt bzw. die schwebende Stadt und die Regeln, die dort herrschen, kennenlernen. Die Spannung erhöhte sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, erst als einige Geschehnisse ins Rollen kamen. Mit dem Schreibstil musste ich mich zudem erst einmal anfreunden, vieles kam am Anfang ins Stocken. Aber das legte sich nach einer Weile und ich konnte die Geschichte flüssiger lesen, als diese auch mehr an Fahrt aufnahm. Die Dystopie besticht durch das Setting, was typische Elemente beinhaltet, was ich sehr mochte. Ein Stadt, ein System, was die Menschen zusammenhalten und glücklich leben lassen soll. Dennoch ist der Wille da, das Unbekannte zu entdecken und auch herauszufinden, ob wirklich alles so perfekt ist, wie es scheint. Dies hat die Autorin gut umgesetzt. Gerne möchte ich noch mehr darüber lesen. Fazit: Auch wenn ich erst einmal mit den Charakteren warm werden musste, gefiel mir die Geschichte gut, vor allem voran das Setting wurde gut umgesetzt. Die Autorin bedient sich dystopischer Elementen, die für Spannung sorgten. Gerne möchte ich im Folgeband mehr darüber erfahren, wie sich das Leben in der schwebenden Stadt Internment entwickelt und sich auch die Charaktere weiterentwickeln.

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