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Rezension zu
All die verdammt perfekten Tage

Eine bewegende und dramatische Geschichte über das Leben und den Tod

Von: Lales Bücherwelt
14.05.2018

https://lalesbuecherwelt.blogspot.de/2018/05/rezension-all-die-verdammt-perfekten.html All die verdammt perfekten Tage von Jennifer Niven Informationen zum Buch: Titel: All die verdammt perfekten Tage Original: All the bright places Autor: Jennifer Niven Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag Einband: Taschenbuch Preis: 9,99 € Taschenbuch: 400 Seiten Erscheinungsdatum: 21. August 2017 ISBN-13: 978-3734104657 Inhalt: Auf einem Glockenturm über der Schule treffen sie sich - Finch und Violet. Beide haben nur ein Ziel vor Augen, zu springen und ihr Leben zu beenden. Doch Finch, der diesen Wunsch immer wieder verspürte, will nicht zulassen, dass sich dieses beliebte Mädchen in den Tod stürzt. Also versucht er sie zu überreden, von dem Glockenturm herunter zukommen und ihr Stück für Stück das Leben wieder näher zu bringen. Doch was geschieht mit ihm und seinem Leben? Meine Meinung: Ein unglaublich tiefgründiges Buch, nicht nur über das Leben, sondern auch alles was damit zusammenhängt. Das Cover und der Titel erweckten sofort meine Neugier und auch die Inhaltsangabe klang sehr aufregend. Zudem habe ich schon viel positives über das Buch gehört, sodass ich es kaum erwarten konnte, es endlich selbst zu lesen. Violet war 16 Jahre alt, als sie bei einem Unfall ihre ältere Schwester verloren hat. Seitdem ist sie nicht mehr die Gleiche und wünscht sich einfach nur weg. Finch wird von der ganzen Schule verspottet und hat nur wenig echte Freunde. Seine Familie ist kompliziert und seine Vergangenheit schwierig. Er will schon lange nicht mehr Teil des Ganzen sein und überlegt immer wieder, ob heute der perfekte Tag zum Sterben ist. Doch als Finch Violet auf dem Glockenturm sieht, ist sein größter Wunsch nur noch sie aufzuhalten und zu verstehen. Bei einem gemeinsamen Schulprojekt zeigt Finch ihr, was leben bedeutet und worauf es wirklich an kommt. Während es Violet scheinbar zunehmend besser geht, scheint Finch immer mehr zu verblassen... Zugegeben, ich hatte mehr von der Geschichte erwartet. Aber von vorne: Die Protagonisten Finch und Violet sind sehr interessante Charaktere, vor allem Finch ist ein sehr ausgebauter, tiefgründiger Charakter mit unglaublich vielen Seiten. Teilweise und gerade zu Beginn wirkt er sehr verwirrend, aber mit der Zeit konnte ich ihn verstehen. Violet dagegen ist etwas einfacher gehalten, wodurch es mir leichter fiel, mich in sie hineinzuversetzen. Beide haben eine schwierige Vergangenheit hinter sich. Deshalb kommt es wie nicht anders zu erwarten, am Ende unweigerlich zu einem Drama, was die Spannung aufrechterhält. An den Schreibstil muss man sich gewöhnen, aber man findet hinein. Was während der Handlung an Themen alles angesprochen wird, ist wirklich schön. Die tiefgründigen Gespräche sind echt bewegend und mitreißend. Fazit: Eine bewegende und dramatische Geschichte über das Leben und den Tod. Für alle, die sich gerne mit solchen Fragen über diese auseinandersetzen und keine Berührungsängste mit den Abgründen des Lebens haben. 💓💓💓💓 /💓💓💓💓💓 (4 von 5 Sternen)

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