Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Nervenkitzel pur!

Von: Missappledome
14.05.2018

Der Inhalt: »Der fesselndste Thriller, den ich seit 'Gone Girl' gelesen habe. A.J. Finn ist ein kühner Debütautor – meisterhaft.« Tess Gerritsen Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ... Meine Meinung: Nervenkitzel pur und Spannung bis zur letzten Seite. Ich liebe an diesem Buch, dass man bis zu Letzt im unklaren bleibt, welches Spiel hier wohl gespielt wird. Große Unterhaltung und alles bleibt unvorhergesehen. Ich bin kein großer Fan vom Spoilern, werde also hier nur meinen eigenen Leseeindruck zum besten geben. Anna Fox lebt ist gefangen. Gefangen in ihrem eigenen Haus, in ihrem persönlichen Albtraum, den sie versucht mittels Medikamente und Alkohol zu verdrängen. Ihr Leben scheint nur pure Existenz zu sein, den ihre Agoraphobie hat sie fest im Griff. Obwohl oder gerade weil sie Psychologin ist, therapiert sie sich selbst, allerdings mit den falschen Mitteln. Völlig abgestumpft weiß sie nicht mehr Halluzination von Wahrheit zu unterscheiden. An dieser Stelle kommen die Russels in ihr Leben, die sie erst nur über die Linse ihrer Kamera aus dem Fenster heraus beobachtet und die sie schnell in ihren Bann zieht. Es beginnt ein Spiel von Katz und Maus, bei dem man niemanden mehr trauen kann. Vielleicht nicht einmal mehr sich selbst ?!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.