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Rezension zu
Scherben der Dunkelheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vielversprechender Klappentext, der wenig hält

Von: Bunter Lesesessel
23.05.2018

Klappentext: Die sechzehnjährige Anouk besucht eine Vorstellung des Dark Circus, der sie mit seinen außergewöhnlichen Darbietungen sofort in ihren Bann zieht. Vor allem der mysteriöse Magier Rhasgar fasziniert sie. Doch der Zirkus birgt mehr Geheimnisse, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint... Meine Meinung: Anouk hat ihren Bruder an den Krebs verloren und seitdem vermisst sie ihn schmerzlich. Als sie in der Bretagne bei ihrer Tante Urlaub macht, trifft sie auf den Dark Circus und damit auf Rhasgar, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Von Beginn des Buches an werden die Szenen detailreich mit vielen Bildern beschrieben. Der Leser braucht eine große Vorstellungskraft und hohe Konzentration, um kein Detail zu überlesen. Das macht das Lesen eher anstrengend. Der Schreibstil von Gesa Schwartz hat mich nicht überzeugen können. Ich war so begeistert von Klappentext und wunderschönem ansprechendem Cover, dass ich nach 97 Seiten das Buch abgebrochen habe, weil ich so enttäuscht war. Mit den Hauptcharakteren des Buches konnte ich leider nicht warm werden, was für mein Leseerlebnis immer hinderlich ist. Auf Seite 89 wird ganz passend von Anouk selbst beschrieben: „Waren irgendwelche Drogen in der Limonade gewesen?“- ich hatte auf allen 97 gelesenen Seiten tatsächlich das Gefühl, dass irgendjemand zu viele Drogen konsumiert hat. Schade, dass mich dieser Fantasyroman mit einer spannenden Grundidee nicht mitreißen konnte, aber vielleicht lag es ja auch einfach an mir! :-)

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