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Rezension zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Debüt

Von: EvaMaria
03.06.2018

Das Buch ist ja der Hammer. Die Autorin hat hier ein wirklich geniales Debüt abgeliefert, welches mich absolut begeistert hat. Die Autorin entführt uns hier nach Glarnos und hier sind die beiden Brüder Abu Sayaf und Amir Khayam. Diese beiden versuchen für ihren Vater das Siegel zu finden, da fällt ihnen Meliaé in die Hände. Diese ist ein Abkömmling des Najaden Volkes, allerdings weiß sie nichts von ihrer Herkunft. Nun muss sie leider um ihr Leben fürchten. Persönlich fand ich die Handlung in diesem Buch wirklich spannend und interessant. Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in die Geschichte doch recht schwer gefallen ist, was sich aber recht schnell verbessert hat. Ich glaube, dass mein Problem, die doch teilweise schwierigen und gewöhnungsbedürftigen Namen, war. Als ich diese dann aber gewöhnt war, ging es wirklich gut. Die Autorin hat auch noch einige Überraschungen, die Wendungen im Plot bedeutet haben und so wurde mir nie langweilig und ich wollte das Buch dann gar nicht mehr weglegen. Die Autorin hat viele Dinge aus der Mythologie mit in die Handlung fließen lassen, welche ich alle sehr gut recherchiert fand. Toll. Gerade die Sache mit den Najaden und deren Darstellung war jetzt für mich eine Neuheit und diese waren Wesen, die mir bisher unbekannt waren. Diese kommen in der griechischen Mythologie vor. Hingegen fand ich jetzt die Namen eher orientalisch. Die Darstellung der Menschen und deren Art fand ich absolut gelungen, denn die Autorin hat hier viele kleine Details erwähnt, sodass man sich dies als Leser wirklich alles wunderbar vorstellen kann. Ebenso die Orte und die Schiffe empfand ich als gelungen. Einfach bombastisch. Sehr schön. Die Charaktere würde ich als durchwegs gelungen bezeichnen, denn hier ist der Autorin eine tolle Vielfalt an unterschiedlichen Personen gelungen. Es kommt so einiges an Abwechslung vor und sowohl die netten als auch die bösen Charaktere fand ich interessant und authentisch. Natürlich muss ich noch Meliaé hervorheben, die fand ich einfach klasse. Tolle Person. Die Schreibweise würde ich als locker bezeichnen, allerdings nicht unbedingt leicht, denn die Autorin hat hier einen tolle komplexe Handlung geschaffen und man muss sich schon darauf einstellen. Es gibt sehr oft Wechsel der Orte und der Erzählperspektive, sodass man richtig viele Einblicke in die Geschichte bekommt, was für mich ein wahrer Lesegenuss war, denn ich konnte mich so wirklich sehr gut in die Geschichte vertiefen. Das Cover gefällt mir gut und ich finde es passt sehr gut zur Handlung. Die Farbwahl gefällt mir gut und ich finde es schön, wie dezent das Cover wirkt. Zur Autorin: Heike Knauber, 1967 geboren, lebt mit ihrer Familie in Schwalbach an der Saar. Ein Jahrzehnt war sie im Vertrieb für einen multinationalen Softwareentwicklungskonzern tätig, heute bereist sie als dolmetschende Assistentin für einen Industriekonzern Europa. Daneben hat sie sich der Phantastik verschrieben. Inspiriert von den großen Meistern der Fantasy wie J.R.R. Tolkien, George R.R. Martin, aber auch Bernhard Hennen und Kai Mayer hat die Autorin mit ihrem Debüt Najaden – Das Siegel des Meeres eine ganz eigene fantastische Welt erschaffen. Mehr Infos zur Autorin: Heike Knauber Fazit: 5 von 5 Sterne. Ein geniales Debüt, welches ich absolut faszinierend finde, denn ich wurde in eine tolle Fantasywelt entführt. Genial. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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