Rezension zu
Das Buch der Gefährten 1 - Die Nacht des Jägers

(0) Ein spannender Prolog und schon befindet sich der Leser direkt in einem Geflecht aus Intrigen. Der (Dunkel)Elf Drizzt do Urden hat sich einer anderen Göttin bekannt und wird damit zum Spielball in Lolths hinterhältigen Plan. „Die Gefährten der Halle“ sind wieder vereint und tauschen sich aus, denn bis zu ihrem Treffen ist viel passiert. In Gauntlgrym, der Zwergenheimat, werden sie auf eine mächtige Bedrohung aufmerksam. Die Spinnenkönigin ist erzürnt und, statt wie man es von „Helden“ erwarten würde, zusammen zu halten, scheint hier jeder der Gefährten nur in seinem eigenen Interesse zu handeln… Die Namen sind zugegebener Maßen etwas gewöhnungsbedürftig. Doch wer oft in Fantasybüchern stöbert, dürfte damit eher weniger Schwierigkeiten haben. Was mich hier irritiert hat ist das der Dunkelelf, außer im Klappentext, nicht als ein solcher bezeichnet wird. Das finde ich doch etwas schade. Generell finde ich, dass dieser Roman ohne Vorwissen so gut wie nicht verständlich ist. Leider werden weder die Welt, noch die Charaktere erklärt, so dass es für Leser, welche den Dunkelelf noch nicht kennen, schwer ist, hinein zu finden. Wer ihn jedoch bereits länger begleitet, wird an diesem neuen Abenteuer seine Freude haben.