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Rezension zu
Najaden - Das Siegel des Meeres

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine wunderschöne Geschichte

Von: Leylin liest
25.06.2018

Ganz ehrlich, ich war mir nicht sicher ob ich vom "Meeres-Setting" begeistert sein würde. Aber schon nach den ersten zehn Seiten wusste ich das ich dieses Buch liebe. Es war praktisch Liebe auf den ersten Blick :) Warum verrate ich euch natürlich auch gleich. Ich beginne mit der Handlung: hier hat mich das Setting gleich in seinen Bann gezogen. Zuerst geht es an Land richtig hoch her, dann wird man unvermittelt hinab gezogen in die Tiefen Weiten des Meeres und lernt die sogenannten Najaden kennen. Aber nicht nur die, es gibt Wesen, die so mächtig sind, das sie unter Verschluss gehalten werden müssen. Und in mitten allem steht Meliaè. Sie droht zum Spielball zwischen Sayaf und seinem Bruder Khayam zu werden. Doch das ist längst nicht alles, denn Meliaé trägt das najadische Erbe in sich und das lässt sich nicht lange verbergen. Die Charaktere: Alles beginnt mit einem schlimmen Ereignis bei dem wir auch gleich die vierzehnjährige Meliaè kennen lernen. Zu diesem Zeitpunkt ist sie noch wie jedes andere Mädchen in diesem Alter und verhält sich mittendrin auch so. Aber das bleibt nicht sehr lange so. In ihr steckt nämlich nicht nur eine besondere Art von Magie, sie wächst auch immer mehr über sich hinaus. Ich muss echt sagen das ich Meliaé von Anfang an mochte. Sie ist keine Heldin der immer alles gelingt, sie hat Ängste und auch Selbstzweifel, doch sie ist auch kämpferisch, mutig und lässt sich nicht einfach so ruhigstellen. Sayaf ist der zweite im Bunde den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ich weis auch nicht wieso, aber er war mir gleich sympatisch. Sicher liegt es auch mit daran, das er Meliaè nichts böses will. Als Prinz liegt ihm natürlich seine Heimat sehr am Herzen, er ist aber nicht so kalt, das er dafür alles opfern würde. Man liest auch, das Sayaf kein Engel ist, aber im Kern ist er gut und das überwiegt bei ihm . Ganz anders als bei seinem Bruder, dem Kronprinzen Khayam. Was hab ich den Kerl gehasst. Er geht über Leichen, ihm bedeutet nur er selbst was. Für seine Ziele tut er alles. Nein also den mochte ich nicht. Meltiades konnte ich auch nicht so richtig einschätzen, aber schließlich und endlich wurde ich doch noch warm mit ihm. Auch wenn er mir ein wenig zwielichtig vorkam. Aber wenn ihr das Buch lest, wisst ihr auch wieso er so ist. Er, aber auch die vielen Nebencharaktere sind alle wirklich sehr wunderbar facettenreich gestaltet und bringen tiefe ins Buch. Besonders toll fand ich auch die Aspekte der griechischen Mythologie, die Heike Knauber wirklich sehr gut mit der Handlung verwoben hat. Für mich entstand schon beim Lesen ein wunderschönes Bild, von den geheimnisvollen Najaden und ihren Gegenspielern. Zum Schreibstil nur soviel; Frau Knauber schafft es, eine ganze Welt so detailliert und schön vor dem geistigen Auge des Lesers aufzubauen, das es eine wahre Freude ist dieses Buch zu lesen. Fazit:  Ich habe diese Geschichte von Anfang bis Ende geliebt. Man bekommt wirklich viel geboten; eine fantastische Geschichte, Liebe, eine tolle Handlung und ein traumhaftes Setting. Am liebsten wäre mir wenn es da noch einen Teil davon geben würde, denn ich lasse diese Welt der Najaden jetzt einfach nur ungern wieder los. Ich würde am liebsten gleich wieder eintauchen und wenn ihr auch Lust auf eine Geschichte habt die mal nicht mit Elfen und Co zu tun hat, aber voller schöner Fantasie ist, dann wäre dieses Buch mein Tipp für euch. Für mich ist es ein neues Lieblingsbuch

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