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Rezension zu
Rebellin der tausend Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

grandioser zweiter Band, nachdem der erste etwas geschwächelt hat

Von: Madame Buchfein
11.07.2018

☆✿☆ Rezension ☆✿☆ Den ersten Band fand ich damals insgesamt recht durchmischt und dennoch hat er mich mit jeder Seite mehr fesseln können. Vermutlich war es für den ersten Band und mich einfach die richtige Zeit und wo der erste Band trotz seiner „Fehler“ schon begeistern konnte, glänzt der zweit nun vollkommen. ☆ Band 2 setzt genau da an wo Band 1 aufgehört hat und schon mit der ersten Seite war ich wieder voll im Geschehen gewesen. Und ich war mit jeder einzelnen Seite dabei – es mir ein richtiges Vergnügen die Fortsetzung zu lesen und es ist so eine tolle runde Geschichte, die so viel zu bieten hat: Für uns aktuelle Themen, Freundschaft, Entwicklung, ja auch ein bisschen Liebe und noch vieles mehr. ☆ Vielleicht erstmal zur Rhee – die „die“ Protagonistin ist und beim ersten Band noch als so mutig wie Arya Stark angepriesen wurde. Rhee ist auf ihre eigene Art stark und mutig, aber der Vergleich hinkt leider doch, da Arya für mich eine unglaubliche Persönlichkeit ist. Aber zurück: Sie ist zwar nicht immer eine sympathische Figur, aber ich mag sie. Denn sie ist echt, ihre Entwicklung wirkt echt. Denn glücklicherweise hat sie sich entwickelt, zwar nicht so schnell wie in vielen anderen Romanen, aber wenn man ehrlich ist: Wer kann sich von heute auf morgen ändern oder all das auf einmal lernen, was er nie lernen musste, weil z.B. eigentlich die Schwestern Kaiserin werden sollte. ☆ Die Geschichte selber hat sich spannend und großartig weiterentwickelt. Viele Dinge wurden miteinander verknüpft, neue Wege gegangen und alles war schön stimmig. Dieser Teil ist das, was auch der erste Band schön hätte sein können. Aber gerade Debüts sind oft nicht perfekt und man spürt so schön die Entwicklung der Autorin. ☆ Was ich beim ersten Band gar nicht so wahrgenommen habe, da an sich keine Parallelen zu unserer Welt bestehen ist, dass es doch ein höchst spannendes Thema behandelt: Wie weit kann das große Datensammeln gehen, was sollte es dürfen und was nicht. Denn hier geht es so weit, dass die Leute fast keine echten Erinnerungen mehr haben (von Gefühlen getrübt), sondern sie den Moment wirklich so erleben wie er war, in dem sie ihn von ihrem Würfel (eine eingepflanzte Technologie) abrufen. Teils Glück, denn man kann z.B: die Gesichter geliebter Menschen noch einmal sehen, aber in anderen Situation, nun ja, da bekommt man die Schlagkraft der Realität zu spüren. Und wie ihr euch denken könnt, birgt so eine Technologie so einige Risiken. Dieses ganze Thema ist gut in die Geschichte eingebettet, das Augenmerk liegt nicht hauptsächlich darauf, aber dennoch ist es ein wichtiger Teil ohne den die Story keinen Sinn ergeben würde. ☆ ☆✿☆ Fazit ☆✿☆ Wenn man nach dem gemischten ersten Band noch annähernd Lust hat weiterzulesen, sollte man das unbedingt tun! Man liest deutlich die Entwicklung der Autorin und dieser Band ist meiner Meinung nach sehr gelungen und sollte nicht ungelesen bleiben. ☆ ☆✿☆ Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbj Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ☆✿☆

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