Rezension zu
In deinem Namen

Endlich ist er wieder da. Harlan Coben mit seinem neuem Thriller „In Deinem Namen“. Zum Inhalt: Vor 15 Jahren verlor Detective Nap Dumas seinen Zwillingsbruder Leo. Dieser wurde unter mysteriösen Umständen tot auf den Eisenbahngleisen seiner Heimatstadt gefunden. Damals verschwand auch Maura, Naps große Liebe, ohne ein Wort des Abschieds. Als jetzt im Wagenes eines Mordverdächtigen Mauras Fingerabdrücke auftauchen, hofft Nap endlich auf Antworten. Doch stattdessen stößt er nur auf immer mehr neue Fragen: über die Frau, die er einst liebte, über eine verlassene Militärbasis und vor allem über Leo. Denn die Gründe, warum er sterben musste, sind dunkel und gefährlich. H. Coben hat es mal wieder geschafft, die Nacht zum Tag werden zu lassen. Einmal angefangen, konnte ich nicht wieder aufhören und wollte unbedingt wissen – was war Leo für ein Typ – was war Hank für ein Typ – und Mauren – was geschah wirklich. Unglaublich spannend aufgebaut, habe ich das Ende des Thrillers nicht vorhersehen können und war absolut überrascht. Immer wieder spricht Nap mit Leo, obwohl dieser nicht mehr auf dieser Welt ist und so ist Leo zu einem sehr präsentem Charakter geworden. Der Schreibstil ist wie immer intelligent gewählt, die Sätze in sich schlüssig und teilweise interessant aufgebaut. Ich fühlte mich nie verlorgen, wußte immer worum es gerade ging und wünsche mir den nächsten Thriller von H. Coben!