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Rezension zu
Rebellin der tausend Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein solider Abschluss der Reihe

Von: Pineapples BookNook
15.07.2018

Inhalt: Rhee Ta’an besteigt endlich den Kaiserthron von Kalu. Dabei behält sie immer ihr Ziel im Auge, den Kronregenten Nero zu stürzen und die Bevölkerung vor seinen perfiden Plänen zu schützen. Doch Rhee ahnt nicht, dass sie mit ihrer Thronbesteigung einen Bürgerkrieg erlöst. Wie es scheint, ist sie auf Neros Hilfe angewiesen, um wieder Frieden zu stiften. Am anderen Ende des Universums bereiten der Rebell Aly und Rhee’s totgeglaubte Schwester Josselyn ebenfalls einen Anschlag auf Nero vor. Doch davon ahnt Rhee nichts. Cover: Das Cover ist in der Gestaltung an den ersten Band angelehnt und die beiden harmonieren sehr schön miteinander. Bei „Rebellin der tausend Sterne“ dominieren dieses Mal ein kräftiges Orange und Schwarz die Szenerie. Im Mittelpunkt steht wieder eine junge Frau in kriegerischer Pose. Ich finde das Cover schön und sehr passend zum Inhalt. Meinung: Lange ist es her, dass ich „Herrscherin der tausend Sonnen“ gelesen habe. Umso schwerer fiel mir dann den Einstieg in den finalen Band. Es gibt zwar am Anfang des Buches ein kleines Glossar mit den wichtigsten Figuren, dennoch waren mir alle Konstellationen und Verstrickungen aus dem ersten Teil nicht mehr ganz bekannt. Mit der Zeit findet man aber wieder in die Geschichte hinein, denn es gibt vereinzelte Rückblenden auf das vorherige Geschehen. Nachdem mich „Herrscherin der tausend Sonnen“ nicht so ganz überzeugen konnte, war ich nun auf das große Finale gespannt. „Rebellin der tausend Sterne“ knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an, aber schwächelt meiner Meinung ebenfalls beim Schreibstil. Die Story war mir gesamt einfach zu politisch gehalten. Es gab nur wenige spannende und actionreiche Momente, die dann wieder durch einen schier endlos wirkenden Vortrag über Politik unterbrochen wurden. Dadurch konnte sich für mich kein richtiger Spannungsbogen aufbauen und die Lektüre wurde immer anstrengender. Erst am Ende des Buches wird man mit einem richtig spannenden Finale belohnt. Glücklicherweise zeigen die Figuren eine bessere Entwicklung als die Storyline. Rhee gewinnt deutlich an Stärke und wirkt nicht mehr wie ein verängstigtes Mädchen, dass mehr Glück als Verstand hat. Trotzdem wird es ihr an mancher Stelle noch immer viel zu leicht gemacht, ihre Ziele zu erreichen. Aly ist und bleibt mein Favorit der Reihe. Er ist ein Kämpfer und lässt sich durch nichts aufhalten. Mir gefallen seine direkte Art und seine Beharrlichkeit. Er bleibt stets auf seine Ziele fokussiert und beißt sich einfach durch. Fazit: „Rebellin der tausend Sterne“ ist ein solider Abschluss der Dilogie. Leider hatte ich mir von dem Buch noch eine deutlichere Steigerung zu seinem Vorgänger gewünscht. Die Handlung bleibt sehr politisch und büßt dadurch viel an Spannung ein. Insgesamt vergebe ich gute 3 Ananas.

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