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Rezension zu
Rebellin der tausend Sterne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein guter Abschluss der Dilogie

Von: lexana
17.07.2018

Auf den zweiten Teil von Rhonda Bellezas Dilogie habe ich mich wirklich gefreut, da mir der erste Teil grandios gefallen hat. Wieder reinzukommen, war allerdings nicht so einfach… Danke an RandomHouse/cbj für das kostenlose Rezensionsexemplar. Rebellin der tausend Sterne von Rhonda Belleza Originaltitel: Dominion Band 2 Verlag cbj Genre Science Fiction / Jugendbuch Erscheinungstermin 25.06.2018 Seitenanzahl 416 ISBN 978-3-570-16475-4 Mehrteiler Dilogie Preis 15,00 € (Klappenbroschur) Altersfreigabe ab 14 Jahre Ein guter Abschluss der Dilogie Inhalt Der spannende Kampf um die Macht im Universum geht weiter Rhee, zukünftige Herrscherin von Kalu, steht vor Erzfeind Nero, dem Medienstar, der sie ermorden lassen wollte. Schließt sie einen Deal mit ihm oder entlarvt sie Neros perfide Absichten und entfesselt somit einen Krieg, den sie im Alleingang kaum gewinnen kann? Doch am anderen Ende des Universums plant Aly, Rhees gesuchter vermeintlicher Mörder, Nero zu töten, sobald sich die Gelegenheit bietet. Gleichzeitig versucht Alys Freundin Kara, den Overwriter zu vernichten, mit dem Nero die Erinnerung aller manipulieren und sich das Universum untertan machen will. Von alledem ahnt Rhee nichts – und schon gar nicht, dass Kara ihre totgeglaubte Schwester Josselyn ist, und damit die wahre Thronerbin. (RandomHouse) Meinung Fangen wir mit dem Cover an, dass ja bei Band 1 recht strittig war und zu einigen Verwirrungen führte, weil viele dachten, ein Lichtschwert wäre in Rhees Hand zu sehen (wobei ich mir nun nicht mehr sicher bin, welche von beiden Prinzessinnen auf dem Cover zu sehen ist). Diesmal sieht man viel deutlicher, dass es sich um ein Schwert handelt und auch wenn sie im Buch kein Schwert schwingt, weder die eine Schwester, noch die andere, so spiegelt es doch sehr gut die kämpferische Ader der Schwestern wieder. Wenn wir zum inhaltlichen kommen, muss ich diesmal leider ein paar Punkte ansprechen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Es ist ja nichts ungewöhnliches, wenn man bei längeren Abständen etwas braucht, um wieder in die Geschichte zu kommen. Hier lag zwischen den einzelnen Bänden noch nicht mal viel Zeit, dennoch hatte ich ziemlich Probleme mit einigen Personen, sie wieder richtig einzuordnen, was der Vielfalt der Charaktere und deren teilweise undeutlichen Positionen geschuldet ist. Vielleicht liegt es aber auch an der Story, die sich im Gegensatz zu Band 1, wo es noch mehr einer Abenteuer-Saga glich (Vergleiche mit StarWars sind an diese Stelle nicht ganz verkehrt) und trotz der Verstrickungen und Komplexität immer noch eine Leichtigkeit besaß, die beim Lesen Spaß machte, in Band 2 sehr politisch wurde und somit die angesprochene Leichtigkeit verlor. Diese fehlende Leichtigkeit nahm ein wenig von der Lesefreude, auch wenn es teilweise um so spannender wurde. Was mich jedoch ein wenig betrübte, war die Tatsache, dass die starke kleine Schwester Thee immer mehr in den Hintergrund rückte. Natürlich blieb sie ein Hauptcharakter, aber ihr ältere Schwester, die in Band 2 eher eine Randfigur zu sein schien, übernahm immer mehr den Fokus. Dabei gefiel mir ihre Entwicklung zunächst gar nicht. Ja, ich konnte ihre Beweggründe einerseits verstehen, aber dass sie am Ende ACHTUNG SPOILER die Kaiserin wurde und den „Ruhm“ einheimste, war für mich einfach keine optimale Lösung. Ich hätte mir gewünscht, dass Rhee, die ihren Vertrauten und Freund Dahlen am Ende noch verliert, eine Tatsache, die ich wirklich abartig schockierend fand, die so viele Fehler gemacht hat und trotzdem immer wieder aufgestanden ist, um ihr Volk zu retten, und am Ende nur an zweiter Stelle stand, dass diese Rhee Kaiserin geworden wäre, mit ihrer älteren Schwester als Beraterin. SPOILER ENDE Nicht desto trotz ist der zweite Band logisch in sich abgeschlossen, egal, ob ich es mir anders gewünscht hätte und hat mich im Großen und Ganzen gut unterhalten. Es gab ein paar zuviele unnötige Tode, wie ich finde, aber dass die Autorin mit ihren Charakteren nicht zimperlich ist, hat was von The Walking Dead und Game of Thrones und die Serien mag ich schließlich auch. ? Zudem ist der Schreibstil angenehm zu lesen. Kein fluffig leichtes Jugenbuch, aber auch keine hochstilisierte Science Fiction. Eine gute Mischung, die für Fans aus beiden Genres etwas ist. Fazit Ich bereue es nicht, den zweiten Teil gelesen zu haben, wobei mir der erste ein wenig besser gefiel. Die Dilogie kommt zu einem guten und logischen Abschluss und lässt im Grunde keine Fragen offen. Eine Runde Sache. Mir hat der Fokuswechsel der Charaktere ein wenig gestört und ich hätte mir ein minimal anderes Ende gewünscht, deshalb gibt es nur 4 von 5 Sternen

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