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Rezension zu
Der Schmetterlingsjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rasant und spannend

Von: die.bueecherdiebin
21.07.2018

Inhalt: Die Tote lag bäuchlings auf dem Bett - auf ihren Rücken hatte ihr Mörder einen riesengroßen wunderschönen Schmetterling gemalt. Nils Trojan und seine Kollegen sind fassungslos, doch nur zwei Tage später finden sie ein zweites Opfer mit einer ähnlichen Bemalung. Der Mörder hinterlässt an den Tatorten Spuren für die Polizei, die auf weitere Verbrechen hinweisen und spielt ein perfides Verwirrspiel mit den Ermittlern. Meine Meinung. „Schmetterlingsjunge“ ist bereits der 7. Fall für Nils Trojan und bisher habe ich alle Bücher gelesen. Manche fand ich super, andere weniger gut. Ich bin eigentlich kein Fan von Thrillern, in denen es um psychopathische Serienkiller geht, die eine traumatische Kindheit hatten. Davon gibt es auch schon jede Menge. Trotzdem hat mich diese, in meinen Augen etwas absurde (damit meine ich die Art der Morde) Geschichte, von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist einfach, flüssig und zusätzlich durch die große Schrift sehr schnell zu lesen. Die Handlung ist rasant und spannend, ohne überflüssige Längen, und da jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger endet und es viele Perspektivwechsel gibt, lässt sich das Buch nur schwer zur Seite legen. Im Laufe der Geschichte erfährt der Leser in Rückblicken mehr über die Vergangenheit des Täters und kann so den Ursprung seiner Taten erkennen. Die sich anbahnende neue Liebesgeschichte ist ziemlich vorhersehbar und für mich persönlich auch überflüssig, nimmt aber zum Glück nicht zu viel Raum ein und ich bin froh, dass Trojans Beziehungsprobleme mit Jana endlich in den Hintergrund treten. Fazit: Für mich war „Schmetterlingsjunge“ ein echter Pageturner und deshalb sehe ich gerne über einige kleine inhaltliche Schwächen hinweg.

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