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Rezension zu
Die Frauen am Fluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolles Buch....

Von: EvaMaria
31.07.2018

Wie in der Inhaltsangabe bereits ersichtlich, spielt die Geschichte im Jahr 1922 und zwar im Dorf Slaugtherford. Die Hauptprotagonistin Irene ist hierhin geflüchtet und hat geheiratet. Allerdings erfährt man im Laufe der Geschichte, dass es keine Heirat aus Liebe war, sondern eher eine Flucht wegen eines Skandals. Man liest so einiges darüber, wie das neue Leben auf Irene wirkt und wie das Zusammenspiel von ihr in Kombination mit ihrem neuen Mann und seiner Tante ist. Ich kann euch nur sagen, dass es nicht sehr leicht ist. Als es dann eine Überraschung gibt und zwar wird Irenes Mann Alistair ermordet aufgefunden. Übrigens gibt es auch noch eine Nebenerzählung, welche von Clemmie handelt. Diese verliebt sich in jemanden, dessen Vater nicht unbedingt willkommen ist. Persönlich fand ich die Handlung eigentlich ganz unterhaltsam. Es war doch recht spannend zu sehen, was sich im Laufe des Mordes so alles ergibt und ich wollte auch unbedingt wissen, ob man denn den Mörder finden wird. Zuerst hat es nämlich den Anschein, als wäre es sehr leicht diesen zu finden. Schön fand ich an der Geschichte, dass die Autorin ein wunderbares Setting geschaffen hat. Alles wirkte auf mich sehr realistisch und ich fand es auch, wie direkt das Dorfleben von der Autorin beschrieben wurde. Wirklich amüsant. Ebenso war der damalige Alltag sehr interessant beschrieben. Es war damals sicher nicht leicht. Ich würde diese Dinge als sehr gut recherchiert bezeichnen. Die Charaktere waren wunderbar. Gerade Irene und Pudding fand ich richtig klasse beschrieben. Ich würde beide als recht interessant, aber auch sympathisch beschrieben. Generell würde ich die Personen im Buch aber auch als durchwegs authentisch bezeichnen. Irgendwie hatte doch mehr oder wenige jeder Person, das gewisse Etwas. Wirklich toll. Die Schreibweise war sehr flüssig, so war das Buch wirklich sehr angenehm zu lesen. Persönlich würde ich das Buch allerdings nicht als unbedingt leicht bezeichnen, denn die Autorin schreibt stellenweise sehr ausschweifend und so muss man wirklich aufpassen, dass man nichts verpasst. Der Handlung konnte man aber im großen und ganzen doch sehr gut folgen. Das Cover finde ich recht schön und spannend. Ich finde es passt gut zur Handlung. Zur Autorin: Katherine Webb, geboren 1977, wuchs im ländlichen Hampshire auf und studierte Geschichte an der Durham University. Heute lebt sie in der Nähe von Bath, England. Nach dem großen internationalen Erfolgsdebüt »Das geheime Vermächtnis« folgten zahlreiche Romane wie »Das fremde Mädchen« oder »Italienische Nächte«, die die Autorin auch in Deutschland zu einer festen Größe auf der SPIEGEL-Bestsellerliste machten. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Schöner, unterhaltsamer Roman mit tollem Setting. Kann ich weiterempfehlen.

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