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Rezension zu
Deep Danger (3)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gelungener Abschluss mit viel Gefühl

Von: Alex
19.08.2018

Meine Meinung Die Komplette Geschichte ist aus der Sicht einer dritten Person geschrieben. Das finde ich persönlich manchmal etwas verwirrend, aber man gewöhnt sich daran. Die Hauptpersonen der Kapitel wechselt zwischendurch zwischen Kiki und Noah. Ansonsten ist der Schreibstil gewohnt flüssig und gut zu lesen. Es gibt nicht viele Sex Szenen, aber die wo es gibt sind stilvoll beschrieben und helfen gleichzeitig nochmal etwas Pepp in die Geschichte zu bringen. Man erfährt relativ früh was in Noah’s Vergangenheit passiert ist, ein schwerer Schicksalsschlag, den er versucht in Alkohol und unbedeutenden Sex zu ertränken. Kiki ist seine große Liebe und nach und nach erfahren wir, was damals passiert ist und warum Kiki und Noah nicht mehr zusammen sind. Durch einen Zufall finden die beiden wieder zueinander, ähnlich wie im ersten Teil der Serie. Ich liebe es, wie J. Kenner die Gefühle der Charaktere beschreibt. Ich habe hier immer das Gefühl gehabt, genau zu spüren wie Kiki oder Noah sich fühlen. Auch die Abgründe, vor allem Noah’s, sind schon beinahe poetisch beschrieben und dringen wunderbar zum Herz des Lesers durch. Die Charaktere Kiki und Noah bekommen dadurch eine greifbare tiefe und werden um einiges authentischer. Die Geschichte selber ist zwar nicht zu 100 Prozent aus dem Leben gegriffen aber dennoch authentisch und herzzerreißend. Aber ich möchte hier auch die anderen Charaktere erwähnen, beispielsweise Cam, Kiki’s Bruder der alles für seine Schwester tun würde und dementsprechend nicht begeistert von Noah’s erneutem auftauchen in Kiki’s Leben. Oder auch die Charaktere aus einem der Vergangenen Büchern. Lyle und Sugar, und natürlich Damien und Nikki Stark – die Protagonisten aus der „Stark Reihe“. Und auch wenn sie definitiv nicht die Hauptrolle in dem Buch einnehmen, wäre es ohne sie doch nur halb so gut. Das Ende des Buches hat mich wie bei den beiden zuvor wieder überzeugt. Generell mag ich die Geschichten von J. Kenner sehr gern. Kein großes Hin und Her, viel Gefühl und tolle, tiefe und vor allem authentische Charaktere. Zwischendurch kommen viele neue Personen vor und das kann, besonders auf den Partys, sehr verwirrend sein. Die bekannten Namen wie Wyatt und Kelsey helfen zwar, aber ich war zwischendurch ein wenig verwirrt. Während ich das Buch gelesen habe, merkte ich wieder wie großartig J. Kenner Gefühle transportieren kann. Ich habe mit Noah gelitten, mit Kiki war ich wütend. Ich war schockiert, mehrmals. Aber ich habe auch mit den beiden gehofft, gebetet und war glücklich. Emotionen übertragen ist das Spezialgebiet der Autorin und das merkt man. Dieses Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und lässt einen sehr zufrieden zurück. Fazit Ein gelungener Abschluss der Deep-Reihe. Viel Gefühl aber kein ewiges hin und her. Die Charaktere sind wundervoll aufgebaut und kennen sich schon aus ihrer Vergangenheit. Sie sind authentisch, genauso wie die ganze Geschichte. Emotionen werden hier ganz groß geschrieben und genau das kommt auch beim Leser an. Ich empfehle diese Reihe jedem, der großes Gefühl mit einer einfühlsamen Story mag. *Vielen Dank an das Blogger Portal und den Diana-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar

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