Rezension zu
Blutbuche
teils nicht ganz nachvollziehbar, aber absolut fesselnd
Von: Lisbeth Tischbein"Blutbuche" ist ein sehr spannender Thriller, der mich sehr gepackt hat. Der polnischen Polizei werden drei Briefe geschickt, in denen Opfer um Hilfe rufen. Die Fallanalytikerin Emma Carow soll hier eigentlich "nur" ein Gutachten erstellen, ob sie die Briefe für echt hält oder es sich nur um einen üblen Scherz handelt. Jedoch wird schnell klar, dass es zu viele Indizien gibt, die die Briefe als durchaus glaubwürdig darstellen lassen. Wie gesagt, das Buch ist sehr sehr spannend, jedoch habe ich teilweise wieder nach vorne blättern müssen, da mir eine Zusammenhänge nicht klar waren. Die Geschichte an sich ist sehr gut durchdacht, nur habe ich das Gefühl, manche Gedankengänge werden dem Leser nicht mitgeteilt bzw. vergessen, mitgeteilt zu werden. Gut fand ich auch, dass Teile aus dem ersten Teil (den ich nicht gelesen habe, was für das Verständnis dieses Buches auch nicht notwendig war) aufgenommen wurden und man auch einen Einblick in die Gefühlswelt der Fallanalytikerin bekam. Im großen Ganzen ein gelungenes Buch, das jedoch mit einigen Logikfehlern kämpfen muss.
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